B12 ANKERMANN überzogene Tabletten 100 St

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Hersteller Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Artikelnummer: 01502726
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Darreichungsform Überzogene Tabletten
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


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Details

B12 Ankermann® 1.000 µg Tabletten - Gegen Müdigkeit und Erschöpfung durch Vitamin-B12-Mangel

 

Starke Wirkung bei Vitamin-B12-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B12 ist weit verbreitet: Etwa jeder Zehnte in Deutschland ist davon betroffen.1 Die Ursachen sind vielfältig: Sie reichen von unzureichender Zufuhr über die Nahrung und die Einnahme von Medikamenten bis hin zu Magen-Darm-Störungen und natürlichen Alterungsprozessen, die eine Aufnahme von Vitamin B12 erschweren. Die gesundheitlichen Folgen wiegen schwer, denn Vitamin B12 ist für viele Stoffwechselprozesse im Körper unentbehrlich. Die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels können sich auf unterschiedliche Weise äußern, etwa in Form von Müdigkeit, verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen oder auch Reizbarkeit.2

Bei unzureichender Zufuhr über die Nahrung können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung sein. Besteht jedoch bereits ein Vitamin-B12-Mangel, wird hochdosiertes Vitamin B12 in Form von Arzneimitteln benötigt. Sie sind rezeptfrei erhältlich. Ein entscheidender Unterschied zu einem Nahrungsergänzungsmittel: Nur Arzneimittel sind im Hinblick auf die Wirksamkeit, die Qualität und die Unbedenklichkeit umfangreich behördlich geprüft und geeignet, einen Mangel auszugleichen.

B12 Ankermann® – Arzneimittel mit der stärksten Wirkdosis3*

Bei einem Vitamin-B12-Mangel heißt die Devise „Viel hilft viel“, denn nur bei einer hohen Vitamin-B12-Konzentration im Darm kann ein ausreichend hoher Diffusionsdruck entstehen, der das Vitamin B12 ganz von selbst durch die Darmwand wandern lässt. So kann genügend Vitamin B12 vom Körper aufgenommen werden – selbst dann, wenn die Aufnahme zum Beispiel aufgrund bestimmter Krankheiten oder Medikamente beeinträchtigt ist. Mit Hilfe hochdosierter Präparate (mind. 600 Mikrogramm) wird so viel Vitamin B12 aufgenommen, dass ein Mangel ausgeglichen werden kann.3

Setze bei Vitamin-B12-Mangel daher auf die hochdosierten Tabletten von B12 Ankermann®. Eine Tablette am Tag kann genügen, um den Mangel auszugleichen.3

Das Arzneimittel ist gut verträglich und kann bei Bedarf über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Dank seiner Dosierung von 1.000 Mikrogramm wird der Körper selbst bei einer gestörten Aufnahmefähigkeit ausreichend mit Vitamin B12 versorgt.

B12 Ankermann® Gleicht den Vitamin-B12-Mangel aus und gibt dir deine Energie zurück

  • Stärkste Wirkdosis: 1.000 Mikrogramm3*
  • wirksame Aufnahme in den Körper
  • geprüfte Wirksamkeit und Unbedenklichkeit**
  • nur 1 Tablette täglich
  • auch für Menschen mit gestörter Nährstoffaufnahme4 geeignet
  • glutenfrei

 

Diese Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln

Vegetarier*innen und Veganer*innen
Wertvolles Vitamin B12 kommt nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor. Darum nehmen Vegetarier*innen, Veganer*innen und Personen, die sich fleischarm ernähren, oftmals nicht genügend Vitamin B12 über die Nahrung auf.

Diabetiker*innen und Personen, die dauerhaft Medikamente einnehmen
Medikamente wie zum Beispiel Metformin bei Diabetes oder magensäurehemmende Mittel (z. B. Omeprazol oder Pantoprazol) können einen Vitamin-B12-Mangel verursachen, da sie die Aufnahme von Vitamin B12 beeinträchtigen. Bis zu 30 % aller Metformin- und PPI-Patienten/Patientinnen sind von einem Vitamin-B12-Mangel tatsächlich betroffen.5,6

Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen und Aufnahmestörungen
Sind die Magen- und Darmtätigkeit gestört, können viele Vitalstoffe nur noch schwer aufgenommen werden. Zu den Ursachen zählen unter anderem Magenschleimhautentzündungen und chronische Darmentzündungen.

Senioren/Seniorinnen
Vor allem ältere Menschen haben häufig mit einem Vitamin-B12-Mangel zu kämpfen, denn die Aufnahmefähigkeit des Körpers nimmt mit zunehmendem Alter ab. Jede/r Vierte über 65 Jahren ist von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen.7

Häufige Fragen und Antworten

Darf B12 Ankermann® auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?
Während der Stillzeit wird über die Muttermilch Vitamin B12 ausgeschieden. Es sind keine nachteiligen Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder zu erwarten. B12 Ankermann® kann während der Stillzeit angewendet werden. Zur Anwendung von B12 Ankermann® während Stillzeit und Schwangerschaft lassen Sie sich bitte im Vorfeld von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin beraten.

Sind die Tabletten von B12 Ankermann® vegan?
B12 Ankermann® Tabletten enthalten geringe Mengen Milchzucker (Laktose). Der Laktosegehalt entspricht ungefähr der Menge, die in 200 ml laktosefreier Milch enthalten ist. Mit B12 Ankermann® Vital steht ein Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, das keine tierischen Bestandteile enthält. Aufgrund seiner Dosierung von 100 Mikrogramm Vitamin B12 eignet es sich ideal zur Unterstützung für Vegetarier*innen und Veganer*innen, um die tägliche Vitamin-B12-Versorgung sicherzustellen und so der Entstehung eines Vitamin-B12-Mangels entgegenzuwirken. Zum Ausgleich eines Mangels ist es dagegen nicht geeignet. Hierfür sind die hochdosierten Tabletten von B12 Ankermann® mit 1.000 Mikrogramm notwendig.

Welche Form von Vitamin B12 ist in B12 Ankermann® enthalten?
Die Tabletten von B12 Ankermann® enthalten Cyanocobalamin. Dabei handelt es sich um eine besonders stabile Form von Vitamin B12, die deshalb am häufigsten in Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird. In welcher Form Vitamin B12 in einem Präparat enthalten ist, hat keinen Einfluss auf dessen Wirksamkeit. Alle Formen – ob Methyl-, Hydroxo- oder Cyanocobalamin – weisen keine Unterschiede in der Aufnahme und Verstoffwechslung auf. Der Körper baut jede zugeführte Vitamin-B12-Form zuerst in Cobalamin um, bevor dieses in den Zielzellen wieder zu den aktiv wirkenden Vitamin-B12-Formen Methyl- und Adenosylcobalamin umgewandelt wird. Aktive Formen haben daher keinen Vorteil gegenüber Cyanocobalamin.8

Welchen Vorteil hat ein Monopräparat gegenüber Vitamin-Kombipräparaten?
Mit einem Monopräparat – wie zum Beispiel dem Arzneimittel B12 Ankermann® – lässt sich ein Mangel gezielt ausgleichen. Vitamin-Kombipräparate dagegen enthalten häufig weitere Vitamine, bei denen gar kein Mangel besteht. Zudem handelt es sich bei vielen Vitamin-Kombipräparaten um Nahrungsergänzungsmittel. Diese sind nicht zur Therapie eines Vitaminmangels zugelassen. Im Gegensatz dazu unterliegen Arzneimittel strengen behördlichen Prüfungen hinsichtlich der Qualität, der Wirksamkeit und der Unbedenklichkeit.

Sollten Patienten/Patientinnen mit Diabetes auch die Zufuhr weiterer Vitalstoffe im Blick haben?
Bei Diabetes mellitus Typ 2 wird häufig nicht nur ein Vitamin-B12-Mangel festgestellt, sondern auch ein Mangel an Vitamin B1. Dieser kann sich ähnlich wie bei einem Vitamin-B12-Mangel durch Störungen der Nervenfunktion wie zum Beispiel Kribbeln sowie Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Füßen äußern. Bei einem bestehenden Vitamin-B1-Mangel kann dieser durch die Einnahme von milgamma® protekt ausgeglichen werden. Das Besondere an diesem Präparat: Es enthält Benfotiamin, das vom Körper 5-mal besser aufgenommen werden kann als herkömmliches Vitamin B1.9 Zum Ausgleich des Vitamin-B1-Mangels kann eine Tablette täglich genügen.
Tipp: Bist du dir nicht sicher, ob du einen Vitamin-B12-Mangel hast? Dann lass deinen Vitamin-B12-Spiegel einfach bei deinem Arzt/deiner Ärztin bestimmen.

* Kein orales Vit.-B12-Arzneimittel mit Dosierungen >1.000 μg in DE.
** Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln werden Arzneimittel umfangreich behördlich geprüft. 1 Herrmann W, Obeid R, Schorr H, Geisel J. Functional vitamin B12 deficiency and determination of holotranscobalamin in populations at risk. Clin Chem Lab Med. 2003 Nov; 41(11):1478-88.
2 Hunt et al. BMJ 2014 Sep 4; 349: g5226.
3 Eussen et al. Arch Intern Med 2005 May 23; 165 (10): 1167–1172; Bei d. Untersuchung versch. tägl. Dosierungen (2,5, 100, 250, 500, 1.000 μg) erwiesen sich 1.000 μg Vit. B12 als am wirksamsten.
4 Andrès et al. 2018
5 Chapman et al. Diabetes Metab 2016 Nov; 42 (5): 316–327.
6 Hirschowitz et al. Aliment Pharmacol Ther 2008 Jun 1; 27, 1110-1121.
7 Conzade et al. Nutrients 2017 Nov 23; 9 (12): 1276.
8 R. Obeid et al. Mol. Nutr. Food Res 2015 Jul; 59 (7): 1364–1372.
9 Schreeb et al. Eur J Clin Pharmacol 1997; 52 (4): 319–320.

Pflichtangaben:
B12 Ankermann®. Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 µg. Anwendungsgebiete: Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung verursacht werden, Behandl. (Erhaltungstherapie) von Vit.-B12-Mangelzuständen, z. B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vit. B12, dauerhafte Behandl. einer durch Vit.-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie nach Normalisierung der Blutwerte. Die Behandl. einer perniziösen Anämie bzw. neurolog. Symptome erfolgt zu Beginn parenteral bis zur Normalisierung der Blutwerte. B12 Ankermann® wird angew. bei Erwachsenen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblinge

Anwendung

Die konkrete Dosierung von B12 Ankermann® richtet sich nach dem Beschwerdebild.

 

  • 1 Tablette pro Tag unzerkaut auf nüchternen Magen am besten morgens mit etwas Flüssigkeit einnehmen
  • geeignet zur längerfristigen Einnahme (nach Absprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin)
  • bei Raumtemperatur aufbewahren
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!

 

B12 Ankermann® ist zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweise

B12 Ankermann® enthält Lactose, Saccharose und Macrogolglycerolhydroxystearat.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff
1 Tablette enthält: 1000 µg Cyanocobalamin (Vitamin B12)

Sonstige Bestandteile: Povidon K 30, Stearinsäure (Ph. Eur.) [pflanzlich], Montanglykolwachs, Lactose-Monohydrat, Saccharose, sprühgetrocknetes arabisches Gummi, Talkum, Calciumcarbonat, Titandioxid (E 171), Weißer Ton, Macrogol 6000, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose Natrium, Hypromellose 15 mPa*s, Hydroxypropylcellulose (Ph.Eur.), mittelkettige Trigylceride

Adresse des Anbieters/Herstellers

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Flugfeld-Allee 24
71034 Böblingen

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 01502726
Anbieter Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Produktname B12 Ankermann
Darreichungsform Überzogene Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Cyanocobalamin
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Zusatzbeschreibung

Gleicht den Vitamin-B12-Mangel aus

Starke Wirkdosis: 1.000 Mikrogramm

Wirksam und sicher seit 1989

Anwendungshinweise

  • Die Überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
  • Bei Vorliegen einer schweren neurologischen Symptomatik ist eine initiale parenterale Applikation vorzuziehen.
  • Die Dosierung richtet sich nach der Symptomatik.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Symptomatik bei Vitamin B12-Mangel
      • Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
        • Initialtherapie
          • parenteral
        • Erhaltungstherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
      • Patienten mit isoliertem schwerem neurologischem Befund
        • Initialtherapie
          • parenteral
        • Erhaltungstherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
      • Patienten mit hämatologischem und/oder neurologischem Befund
        • Initialtherapie
          • 2 x 2 überzogene Tabletten täglich
        • Erhaltungstherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
      • Patienten ohne hämatologische und neurologische Symptomatik
        • Initialtherapie
          • 2 x 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
        • Erhaltungstherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
      • Zustand n. Gastrektomie od. anderen Resorptionsstörungen
        • Initialtherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
        • Erhaltungstherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
      • Diätetisch bedingt (z. B. Vegetarier, etc.)
        • Initialtherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
        • Erhaltungstherapie
          • 1 - 2 überzogene Tabletten täglich

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der Initialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
    • Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Bei versehentlicher Überdosierung sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Ein Abbruch der Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendungsgebiete

  • Das Arzneimittel ist ein Vitamin B12-Präparat (Antianämikum).
  • Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.
  • Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z. B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z. B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder „Blind loop"-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Stück

1 mg Cyanocobalamin

0.98 mg Cobalamin

+ Arabisches Gummi, sprühgetrocknet

+ Calcium carbonat

+ Croscarmellose, Natriumsalz

+ Hyprolose

+ Hypromellose 15

+ Lactose 1-Wasser

+ Lactose

+ Macrogol 6000

+ Macrogol glycerolhydroxystearat

+ Montanglycolwachs

+ Natrium dodecylsulfat

+ Povidon K30

+ Saccharose

+ Stearinsäure

+ Talkum

+ Titan dioxid

+ Ton, weiß

+ Triglyceride, mittelkettig

1 mmol Gesamt Natrium Ion

mg Gesamt Natrium Ion

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Cyanocobalamin (Vitamin B12) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Selten (bei mehr als 1 von 10.000, aber bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
      • Starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Nesselfieber, Hautausschlag oder als Juckreiz über große Teile des Körpers äußern können.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Fieber und akneartiger Hautausschlag.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12 wird durch Colchicin (Gichtmittel), Aminoglykoside, Neomycin (Antibiotika), Aminosalizylsäure, Antiepileptika, Biguanide, Chloramphenicol, Cholestyramin, Kaliumsalze, Methyldopa und magensäurehemmende Mittel (z. B. Omeprazol, Cimetidin), sowie durch Alkohol gehemmt.

Schwangerschaftshinweise

Wechselwirkungen
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden. Bisherige Erfahrungen haben keine nachteiligen Effekte für den Fötus oder das zu stillende Kind durch höhere Dosen erkennen lassen. Über die Notwendigkeit einer Behandlung mit dem Arzneimittel entscheidet der Arzt.

Hinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie einnehmen.
    • Bei Blutbild- und/oder neurologischen Störungen muss Folgendes beachtet werden:
      • Wegen der Schwere der Erkrankung und möglicher Folgeerscheinungen bei unzureichendem Ansprechen oder Nichteinhaltung des Behandlungsplanes sollte der Behandlungserfolg einer oralen Therapie generell engmaschig kontrolliert werden. Es wird empfohlen, 7 Tage nach Beginn der Therapie die Symptomatik, die Retikulozytenzahl, das Blutbild (einschließlich der Messung von Hämoglobin -Hb u. Hämatokrit -Hk) sowie des Volumens der roten Blutkörperchen (MCV) zu kontrollieren. Danach sollten Symptomatik und Blutbild sowie MCV in 4-wöchigen Abständen im ersten Vierteljahr der Behandlung, anschließend bei guter Compliance in halb- bis einjährigen Abständen kontrolliert werden. Bei vermuteter Incompliance muss ggf. häufiger kontrolliert werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Keine.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

* Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

² Apothekenverkaufspreis (AVP): Verkaufspreis gemäß der deutschen ABDA-Datenbank, d.h. verbindlicher Abrechnungspreis nach der deutschen ABDA-Datenbank bei Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (KK), die sich gemäß § 129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird (§ 130 SGB V).

3 Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

4 Preis solange der Vorrat reicht

⁵ Bei Produkt- und Shop-Bewertungen von Kunden auf unseren Produktdetailseiten können wir nicht sicherstellen, dass diese nur von solchen Kunden stammen, die die Waren oder Dienstleistungen tatsächlich genutzt oder erworben haben. Bewertungen, bei denen bei der Prüfung des Wortlauts Auffälligkeiten oder Hinweise festgestellt werden, die insoweit zu Zweifeln Anlass geben, werden nicht veröffentlicht.
⁶ Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

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