HYSAN Schnupfenspray 10 ml
(369,00 € / 1 l)
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Weitere Produktinformationen
Hersteller/Vertrieb | URSAPHARM Arzneimittel GmbH |
Artikelnummer: | 06587271 |
Packungsgröße | 10 ml |
Darreichungsform | Nasenspray |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Hysan® Schnupfenspray: Freies Durchatmen bei Schnupfen
- Sorgt für freie Atemwege bei einer verstopften Nase
- Schnelles und zuverlässiges Abschwellen der Nasenschleimhaut
- Wirkt langanhaltend bis zu 10 Stunden
- Frei von Konservierungsmitteln und besonders gut verträglich
- Für Erwachsene und Schulkinder
Schnelle Hilfe bei verstopfter Nase
Ein Schnupfen ist nicht nur lästig, sondern kann uns leicht für einige Tage außer Gefecht setzen. Die Nase ist verstopft, das Atmen fällt schwer, meistens fühlen wir uns zusätzlich müde und schlapp. Greift der Infekt auf die Nasennebenhöhlen über, gesellen sich noch ein unangenehmes Druckgefühl und Kopfschmerzen zu den Begleiterscheinungen. hysan® Schnupfenspray sorgt schnell und zuverlässig für ein Abschwellen der entzündeten Nasenschleimhaut. So kann der zähe, festsitzende Schleim abfließen, ein freies Durchatmen ist schon wenige Minuten nach Anwendung des Arzneimittels wieder möglich. Der Inhaltsstoff Xylometazolin entfaltet seinen kraftvollen Wirkeffekt nicht nur rasch, sondern auch langanhaltend bis zu zehn Stunden. Das hält die Nase auch in den Nachtstunden frei und ermöglicht einen erholsamen Schlaf.
Abschwellendes Nasenspray ohne Konservierungsmittel
Um die Nase von zähflüssigem Sekret zu befreien, haben sich abschwellende Nasensprays mit dem Wirkstoff Xylometazolin wie im hysan® Schnupfenspray bewährt. Die Substanz sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße der Nasenschleimhaut zusammenziehen. Durch die geringere Durchblutung kann das Gewebe abschwellen. Es entsteht Raum für das Abfließen des Schleims, die Nase kann wieder befreit durchatmen. Wie alle hysan® Präparate zeichnet sich das Schnupfenspray durch den Verzicht auf Konservierungsmittel und eine gute Verträglichkeit aus. Das abschwellende Nasenspray ist auch zur kurzzeitigen Akuttherapie bei Kindern im Schulalter geeignet.
Bei akutem Schnupfen
Eine verstopfte Nase beeinträchtigt nicht nur die Atmung und geht oft mit Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen einher. Ist der Schnupfen besonders hartnäckig und hält länger an, kann er eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) nach sich ziehen oder bei einem sogenannten Etagenwechsel auf die unteren Atemwege übergreifen und Husten oder eine akute Bronchitis hervorrufen. Um Komplikationen zu vermeiden, sollte ein festsitzender Schnupfen immer behandelt werden. Abschwellende Nasensprays wie hysan® Schnupfenspray befreien schnell von zähem Schleim und sorgen innerhalb von Minuten für eine freie Nasenatmung.
Für Schulkinder geeignet
In der typischen Erkältungszeit in Herbst und Winter sind Kinder nicht selten gleich mehrmals von einem Schnupfen betroffen. In Schulen und Nachmittagsbetreuung, wo auf engem Raum zusammen gelernt und gespielt wird, ist das Risiko einer Ansteckung mit Erkältungsviren besonders hoch. Schonung, viel Schlaf und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind jetzt besonders wichtig, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Zur gezielten Behandlung der verstopften Nase eignet sich hysan® Schnupfenspray für Kinder ab 6 Jahren. Das Arzneimittel wirkt schnell, ist konservierungsmittelfrei und besonders gut verträglich.
Häufige Fragen & Antworten
Wie oft und wie lange sollte man hysan® Schnupfenspray anwenden?
hysan® Schnupfenspray ist ein Arzneimittel zur Kurzzeittherapie bei Anschwellungen der Nasenschleimhaut. Falls ärztlich nicht anders verordnet, bringen Erwachsene und Schulkinder dreimal täglich 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch ein. Das Nasenspray sollte nicht länger als 7 Tage angewendet. Es sei denn, die Behandlung geschieht auf ärztliche Anordnung. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung der Übertragung von Krankheitserregern sollte eine Flasche hysan® Schnupfenspray immer nur von derselben Person verwendet werden.
Kann es bei der Anwendung von hysan® Schnupfenspray zu einer Abhängigkeit kommen?
Bei hysan® Schnupfenspray handelt es sich um ein sicheres und geprüftes Arzneimittel. Grundsätzlich sollten abschwellende Nasensprays jedoch nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Der dauerhafte Gebrauch entsprechender Präparate kann zu einer chronischen Schwellung der Nasenschleimhaut und irreparablen Folgeschäden führen.
Sind abschwellende Schnupfensprays auch zur Behandlung von Kindern geeignet?
Ja, abschwellende Nasensprays können auch zur Kurzzeittherapie bei Kindern zur Anwendung kommen. Eigens für die Altersstufe von 2 bis 6 Jahre wurde hysan® Schnupfenspray Kinder entwickelt. Das Arzneimittel enthält ebenfalls den bewährten Wirkstoff Xylometazolin, jedoch in geringer altersgerechter Dosierung. Alternativ kann ein mildes Meersalzspray wie hysan® Salinspray verabreicht werden. Das Medizinprodukt wirkt natürlich abschwellend und ist zur Anwendung bei Kindern ab 1 Jahr geeignet. Besprechen Sie mit dem behandelnden Kinderarzt bzw. Kinderärztin, welche Therapiemaßnahmen für Ihr Kind am besten geeignet sind.
Was kann ich selbst tun, um meinen Schnupfen schnell loszuwerden?
Als Ergänzung zur Behandlung mit Nasensprays und Medikamenten haben sich bei Erkältung und Schnupfen folgende Hausmittel bewährt:
- Die Inhalation ätherischer Öle und schleimlösender Essenzen kann helfen, die Nase wieder freizubekommen. Geeignet sind zum Beispiel Eukalyptus, Fichtennadel, Kamille, Kochsalz, Latschenkiefer, Pfefferminze und Zitronenmelisse.
- Schonen Sie sich und vermeiden körperliche Anstrengungen und psychische Belastungen. Viel Schlaf trägt ebenfalls zur Regeneration des Körpers bei.
- Um den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen, sollten Sie ausreichend trinken: Möglichst 2 Liter am Tag, am besten Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Letztere wirken auch bei Halsschmerzen als Erkältungssymptom wohltuend und lindernd.
- Auf dem Speiseplan sollte leichte, vitamin- und nährstoffreiche Kost stehen: Hühnerbrühe, viel frisches Obst, Salat und Gemüse.
- Lüften Sie regelmäßig, vor allem vor dem Schlafengehen. Falls möglich unternehmen Sie kurze Spaziergänge an der frischen Luft.
- Wärmeanwendungen mit Rotlichtlampe oder Wärmekissen können ebenfalls für Linderung sorgen.
Probieren Sie aus, welche Maßnahmen Sie als angenehm und wohltuend empfinden. In Kombination mit der Anwendung geeigneter Medizinpräparate sind Sie sicher nach einer kurzen Erholungsphase wieder fit.
Pflichtangaben:
hysan® Schnupfenspray 1 mg/ml Nasenspray, Lösung. Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Kurzzeittherapie bei Anschwellungen der Nasenschleimhaut. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: Dezember 2020
Anwendung
hysan® Schnupfenspray ist ein abschwellendes Nasenspray zur Behandlung von Erwachsenen und Schulkindern. Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
- Nehmen Sie vor dem Gebrauch die Schutzkappe ab.
- Betätigen Sie die Pumpe bis zum Austritt der Lösung (in der Regel 1- bis 2-mal). Das System ist nun für jede weitere Anwendung gebrauchsfertig.
- Führen Sie die Sprühöffnung in das Nasenloch ein und pumpen Sie einmal. Dabei leicht einatmen. Den Vorgang am anderen Nasenloch wiederholen.
- Nach dem Gebrauch den Nasenadapter immer mit einem sauberen Taschentuch abwischen, um die Infektionsgefahr bei der nächsten Anwendung zu verringern. Anschließend mit Schutzkappe verschließen.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff je 1 ml Spray:
1 mg Xylometazolinhydrochlorid
= 0,87 mg Xylometazolin
Sonstige Bestandteile: Dinatrium edetat-2-Wasser, Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser, Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser, Sorbitol, gereinigtes Wasser
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 06587271 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
URSAPHARM Arzneimittel GmbH
Industriestraße 35 D-66129 Saarbrücken |
Packungsgröße | 10 ml |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | HYSAN Schnupfenspray |
Darreichungsform | Nasenspray |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Xylometazolin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Sorgt für freie Atemwege bei einer verstopften Nase
Konservierungsmittelfrei und besonders gut verträglich
Für Erwachsene und Schulkinder geeignet
Anwendungshinweise
- Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.
- Wichtig: Beim erstmaligen Gebrauch betätigen Sie den Spraymechanismus mehrmals bis zum Austritt eines feinen Nebels.
- Führen Sie anschließend den Nasenadapter jeweils in ein Nasenloch ein und erzeugen Sie einen Sprühstoß.
- Wenden Sie das Präaprat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Bei Erwachsenen und Schulkindern wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.
- Dauer der Anwendung
- Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.
- Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
- Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- Sie sollten sofort Ihren Arzt informieren.
- Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.
- Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präaprat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.
- Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
- Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.
- Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.
- Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Herzstillstand, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Lungenödem, Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
- Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.
- Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.
- Das Arzneimittel wird angewendet:
- zur Kurzzeittherapie bei Anschwellungen (Kongestion) der Nasenschleimhaut
- Das Präparat ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Milliliter
1 mg Xylometazolin hydrochlorid
0.87 mg Xylometazolin
+ Dinatrium edetat 2-Wasser
+ Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser
+ Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
+ Sorbitol
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
- bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca)
- bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen
- bei Kindern unter 6 Jahren.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten oder unbekannt
- Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:
- Nervensystem:
- Sehr selten:
- Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).
- Sehr selten:
- Herz-Kreislauf-System:
- Selten:
- Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.
- Sehr selten:
- Herzrhythmusstörungen.
- Selten:
- Atemwege:
- Häufig:
- Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.
- Gelegentlich:
- nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten.
- Häufig:
- Muskel- und Skelettsystem:
- Sehr selten:
- Krämpfe (insbesondere bei Kindern).
- Sehr selten:
- Immunsystem:
- Gelegentlich:
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).
- Gelegentlich:
- Nervensystem:
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat.
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
- bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom
- bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie)
- wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
- bei einem Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom)
- bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- bei Prostatavergrößerung
- bei Stoffwechselerkrankung Porphyrie.
- Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellendem Nasenspray kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
- Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
- Kinder
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 6 Jahren.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.