Übersicht Venen & Krampfadern
Bei Erkrankungen der Venen handelt es sich um chronische Beschwerden, die bei Nichtbehandlung schwere Verlaufsfolgen annehmen können, wie z.B. offene Beine, die sehr schwer zu behandeln sind. Bei einer Venenerkrankung arbeiten die Venenklappen in den Gefäßen nicht mehr richtig. Normalerweise wird das Blut durch die Venen aus den Beinen wieder hinauf gepumpt, wobei die Venenklappen verhindern, dass das bereits raufgepumpte Blut in den Kleinstgefäßen versackt.
Erste Anzeichen für eine Schwäche der Venenklappen sind Besenreisser an den Beinen. Spätestens, wenn diese sichtbar werden, sollte man etwas für seine Venengesundheit tun, um schwere Formen zu vermeiden. Dazu zählen Bewegung jeglicher Art wie Spazieren gehen oder auch Joggen, Wechselbäder mit kaltem und warmem Wasser (wobei man mit dem warmen Wasser immer endet). Die Beine hochlegen, wenn sie sich schwer und gespannt anfühlen, hilft auch schon oft.
Krampfadern sind Erweiterungen der oberflächlichen Venen. Besonders häufig treten Sie an den Beinen auf. Frauen leiden häufiger als Männer darunter. Krampfadern können aber auch an anderen Körperstellen auftreten. Krampfadern sowie Venenleiden können schmerzende Beine, geschwollene Füße und Ödeme verursachen. Verschiedene Präparate können schützende und lindernde Effekte erzielen. Heilpflanzen wie Rosskastanie, Mäusedorn oder Steinklee sind die häufigen Wirkstoffe, die bei den Produkten eingesetzt werden.
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