KAMILLOSAN Creme 100 g
Hersteller/Vertrieb | Viatris Healthcare GmbH |
Artikelnummer: | 02555788 |
Packungsgröße | 100 g |
Darreichungsform | Creme |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
KAMILLOSAN® CREME
Hilft zuverlässig und vielseitig
Zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Hauterkrankungen
Zur Nachbehandlung im Anschluss an eine äußerliche Kortikoid- Therapie entzündlicher Hauterkrankungen, z. B. Kontaktekzem, Berufsekzem, Ekzem bei Kindern und Neurodermitis
Natürliche Hilfe bei Entzündungen der Haut
Eine Entzündung der Haut (Dermatitis) kann vielfältige Ursachen haben. Neben Infektionen durch Bakterien oder Pilze sind häufig Allergien Auslöser von entzündlichen Hautveränderungen. Diese zeigen sich zum Beispiel in Form von Kontaktekzemen. Auch das atopische Ekzem (Neurodermitis) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, gerötete und schuppende Haut sowie starken Juckreiz gekennzeichnet ist. Wichtig bei entzündlichen Hauterkrankung wie Ekzemen ist das Meiden von Auslösern sowie eine schonende Hautreinigung und sorgfältige Hautpflege. Das vielseitig einsetzbare pflanzliche Arzneimittel Kamillosan® Creme wird eingesetzt zur Nachbehandlung im Anschluss an eine äußerliche Kortikoid-Therapie entzündlicher Hauterkrankungen, z. B. Kontaktdermatitis, Kontaktekzem, Berufsekzem oder Ekzemen bei Kindern. Kamillosan® Creme mit der Kraft der Manzana-Kamille wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend.
Wirkstoffreichste Kamillensorte
Kamillosan® wird als einziger Kamillenauszug aus der besonders wirkstoffreichen Manzana-Kamille gewonnen. Diese Sorte wurde speziell für Kamillosan gezüchtet und patentiert. Ein spezielles Herstellungsverfahren garantiert einen gleich bleibend hohen Gehalt an Wirkstoffen. Die Manzana-Kamille übertrifft die bei anderen Präparaten eingesetzte Kamille deutlich hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes. Kamillosan® Creme enthält einen alkoholischen Extrakt aus Kamillenblüten der Manzana- Kamille.
ANWENDUNG:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Kamillosan® Creme wie folgt angewendet: 3-mal täglich dünn auf die Haut auftragen. Sobald sich das Krankheitsbild gebessert hat, genügt eine 2-mal tägliche Anwendung. Die Dauer der Anwendung ist nicht zeitlich begrenzt.
EKZEME
Ekzeme sind Entzündungen der Haut. Je nach Art des Ekzems zeigen sich die entzündlichen Hautveränderungen mit geschwollener und geröteter Haut, Blasen, Knötchen und Schuppen. Oft nässen die Ekzeme zunächst und verkrusten später, manchmal sind sie mit starkem Juckreiz verbunden. Sie können ein Hinweis auf eine Kontaktallergie sein oder treten im Rahmen einer Neurodermitis, einem seborrhoischen Ekzem oder einer Schuppenflechte auf. Bei einigen Ekzemformen können kurzfristig Cremes, Salben oder Lotionen mit entzündungslindernden Kortikoiden helfen. Zur Nachbehandlung an eine äußerliche Kortikoid-Therapie hat sich Kamillosan® Creme mit ihrer wundheilungsfördernden Wirkung bewährt.
NEURODERMITIS
Neurodermitis (auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt) ist eine chronischentzündliche Hauterkrankung, die schubweise auftritt und mit starkem Juckreiz einhergeht. In der Regel besteht eine trockene Haut, im akuten Schub kommt es auch zu nässenden Ekzemen. Bestimmte Hautregionen sind bevorzugt betroffen, so zum Beispiel der Hals (Nacken), Ellenbeugen, Kniekehlen oder Handgelenke. Die wichtigste Maßnahme jeder Neurodermitis-Behandlung ist die tägliche Pflege der Haut. Zur Hautpflege von sehr trockener Haut eignen sich Salben, bei weniger trockenen oder nässenden Hautstellen ist eine Creme besser, wie zum Beispiel Kamillosan® Creme.
KONTAKTEKZEME
Ein Kontaktekzem, auch Kontaktdermatitis genannt, ist Folge einer Überempfindlichkeit der Haut auf einen bestimmten Stoff (Allergen). Dies können zum Beispiel Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Reinigungsmittel oder Metalle wie Nickel sein. Häufig sind Friseure oder Reinigungskräfte von Kontaktekzemen betroffen. Die Entzündung der Haut zeigt sich als gerötete, geschwollene, nässende und/oder juckende Hautstelle mit Bläschen oder Schuppen. Die Hautveränderung bleibt typischerweise auf die Kontaktstelle mit dem Allergen begrenzt. Wichtigste Maßnahme ist das Meiden des allergieauslösenden Stoffes. Die Behandlung erfolgt meist mit kortisonhaltigen Salben oder Cremes.
Häufige Fragen & Antworten
Darf Kamillosan® Creme bei Kindern eingesetzt werden?
Kamillosan® Creme empfiehlt sich aufgrund ihrer Verträglichkeit auch zur Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Neugeborenen
liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor, daher wird die Anwendung von Kamillosan® Creme für Säuglinge, die noch keine 4 Wochen alt sind, nicht empfohlen.
Was ist zu tun, wenn eine größere Menge als empfohlen angewendet wurde?
Im Zusammenhang mit der Anwendung von Kamillosan® Creme ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.
Sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt?
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Wie lange ist Kamillosan® Creme haltbar?
Die Kamillosan® Creme ist nach Anbruch 12 Monate haltbar.
Kamillosan® Creme. Anwendungsgebiete: Zur Nachbehandlung im Anschluss an eine lokale Kortikoidtherapie entzündlicher Hauterkrankungen, wie z.B.: Kontaktekzem, Gewerbeekzem, Ekzem bei Kindern, Neurodermitis (atopisches Ekzem). Kamillosan Creme empfiehlt sich aufgrund ihrer Verträglichkeit auch zur Anwendung bei Säuglingen älter als 4 Wochen und Kleinkindern. Warnhinweise: Enthält Parabene, Wollwachs- und Cetylstearylalkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.MEDA Pharma GmbH & Co. KG, 61352 Bad Homburg. Stand: Juli 2015
PZN | 02555788 |
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Hersteller/Vertrieb: |
Viatris Healthcare GmbH
Benzstraße 1 D-61352 Bad Homburg |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Kamillosan |
Darreichungsform | Creme |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Kamillenblüten-Extrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
- Creme dünn auf die Haut auftragen
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Präparat wie folgt angewendet:
- Die Creme wird 3-mal täglich dünn auf die Haut aufgetragen.
- Sobald sich das Krankheitsbild gebessert hat, genügt eine 2-mal tägliche Anwendung.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung ist nicht zeitlich begrenzt.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
- Im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Hautveränderungen.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Nachbehandlung im Anschluss an eine lokale Kortikoidtherapie entzündlicher Hauterkrankungen, u.a. verschiedener Ekzemformen wie z. B.:
- Kontaktekzem
- Gewerbeekzem
- Ekzem bei Kindern
- Neurodermitis (atopisches Ekzem)
- Das Präparat empfiehlt sich aufgrund ihrer Verträglichkeit auch zur Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Der Extrakt aus der Kamillenblüte hat eine entzündungshemmende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Wirkung.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Gramm
20 mg Kamillenblüten Extrakt, (2,7-5,5:1), Auszugsmittel: Ethanol 95,4% (V/V), Natrium acetat 0,22%, Natrium hydroxid 0,12%
+ Cetylstearyl sulfat, Natriumsalz
+ Cetylstearylalkohol
+ Erdnussöl, hydriert
+ Glycerol
+ Glycerol monostearat
+ Isopropyl myristat
Methyl 4-hydroxybenzoat
Propyl 4-hydroxybenzoat
+ Wasser, gereinigt
+ Wollwachsalkohole
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kamille und andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen auf Kamille ( z. B. Kontaktdermatitis) sind möglich, auch bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Kompositen (Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite) wegen so genannter Kreuzreaktionen oder bei Überempfindlichkeit gegenüber Bestandteilen der Cremegrundlage.
- Bei Schleimhautkontakt wurde über schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Gesichtsschwellung, Kreislaufkollaps, allergischer Schock), insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Kamillenzubereitungen, berichtet.
- Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Bei Auftreten entsprechender Anzeichen wie z.B. Hautrötungen, gegebenenfalls verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und suchen Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals angewendet werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Stillzeit
- Vor dem Stillen von Neugeborenen muss die Creme im Bereich der Brustwarzen entfernt werden.
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich:
- Kinder
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Neugeborenen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Daher wird die Anwendung des Präparates für Säuglinge, die noch keine 4 Wochen alt sind, nicht empfohlen.
- Kinder
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.