LAXBENE junior 500 mg/ml Lsg.z.Einnehmen Kdr.6M-8J 200 ml
Hersteller | Recordati Pharma GmbH |
Artikelnummer: | 11729922 |
Packungsgröße | 200 ml |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
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500 mlZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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PZN | 11729922 |
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Anbieter |
Recordati Pharma GmbH
Eberhard-Finckh-Straße 55 D-89075 Ulm |
Packungsgröße | 200 ml |
Produktname | |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Fertige Lösung zum Einnehmen
Für Kinder von 6 Monaten bis 8 Jahre
Geschmacksneutral
Anwendungshinweise
- Zum Einnehmen.
- Bei einer Dosierung von 8 ml pro Tag soll die Behandlung morgens erfolgen, höhere Dosierungen werden auf eine Morgen- und Abenddosis aufgeteilt.
- Die Wirkung tritt innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein.
- Es wird empfohlen, die Lösung zum Einnehmen mithilfe der im Umkarton beigepackten Dosierhilfe zu dosieren.
- Nach der Behandlung kann die verbesserte Darmtätigkeit durch gesunde Lebensführung und ausgewogene Ernährung aufrechterhalten werden.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- 6 Monate bis 1 Jahr: 8 ml pro Tag.
- 1 Jahr bis 4 Jahre: 8 ml bis 16 ml pro Tag.
- 4 Jahre bis 8 Jahre: 16 ml bis 32 ml pro Tag.
- Bei einer Dosierung von 8 ml pro Tag soll die Behandlung morgens erfolgen, höhere Dosierungen werden auf eine Morgen- und Abenddosis aufgeteilt.
- Die Tagesdosis sollte an den Behandlungserfolg angepasst werden.
- Die Wirkung tritt innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein.
- Es wird empfohlen, die Lösung zum Einnehmen mithilfe der im Umkarton beigepackten Dosierhilfe zu dosieren.
- Nach der Behandlung kann die verbesserte Darmtätigkeit durch gesunde Lebensführung und ausgewogene Ernährung aufrechterhalten werden.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Bei Kindern darf die Behandlungsdauer 3 Monate nicht überschreiten, da zu länger als 3 Monate dauernden Behandlungen keine klinischen Daten vorliegen.
- Die Dosis sollte schrittweise verringert werden. Falls es erneut zu Verstopfung kommt, ist die Behandlung wieder aufzunehmen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei Einnahme einer zu hohen Dosis kann es zu Durchfällen kommen. Diese Durchfälle klingen ab, wenn die Behandlung unterbrochen oder die Dosis verringert wird.
- Wenn es zu schweren Durchfällen oder Erbrechen kommt, suchen Sie sobald wie möglich einen Arzt auf. Möglicherweise ist eine Behandlung erforderlich, um einen Salzmangel (Elektrolytmangel) aufgrund des Flüssigkeitsverlusts zu verhindern.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Geben Sie nicht die doppelte Menge, wenn Sie die vorherige Gabe vergessen haben.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Milliliter
500 mg Macrogol 4000
+ Citronensäure, wasserfrei
Kalium sorbat
Natrium benzoat
+ Natrium citrat
+ Sucralose
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Macrogol (Polyethylenglycol, PEG) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie an einer Darmerkrankung, insbesondere an einer Dickdarmerkrankung (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leiden.
- wenn Sie an Bauchschmerzen ungeklärter Ursache leiden.
- wenn bei Ihnen ein Loch oder Riss (Perforation) im Magen-Darm-Trakt vorliegt oder die Gefahr eines Loches oder Risses (Perforation) in der Darmwand besteht.
- wenn bei Ihnen ein Darmverschluss vorliegt oder Hinweise darauf bestehen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), mit Pruritus (juckender Hautausschlag), Hautausschlag, Gesichtsödem (Anschwellen des Gesichts), Quincke-Ödem (schnelles Anschwellen der tiefen Hautschichten), Urtikaria (Nesselsucht) und anaphylaktischem Schock. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist bei Erwachsenen sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) und ist bei Kindern und Jugendlichen nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Wenn bei Ihnen eine der oben beschriebenen Nebenwirkungen auftritt, unterbrechen Sie bitte sofort die Behandlung mit diesem Arzneimittel und suchen sie unverzüglich einen Arzt auf.
- Erwachsene:
- Die bei Erwachsenen auftretenden Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend und betreffen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt. Folgende Nebenwirkungen wurden beschrieben:
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Bauchschmerzen
- Blähbauch
- Durchfall
- Übelkeit
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Stuhldrang
- Unfreiwilliger Stuhlabgang (Stuhlinkontinenz)
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Elektrolytstörung (niedrige Konzentration von Natrium und Kalium im Blut: Hyponatriämie, Hypokaliämie)
- Austrocknung (Dehydrierung) aufgrund von Durchfall, insbesondere bei älteren Patienten
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Die bei Erwachsenen auftretenden Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend und betreffen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt. Folgende Nebenwirkungen wurden beschrieben:
- Die bei Kindern auftretenden Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend und betreffen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt. Folgende Nebenwirkungen wurden beschrieben:
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Bauchschmerzen
- Durchfall (kann Wundsein im Afterbereich hervorrufen)
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Erbrechen
- Blähungen
- Übelkeit
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Bei Einnahme einer zu hohen Dosis kann es zu Durchfällen kommen. Diese Durchfälle klingen ab, wenn die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen wird.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Falls Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft angewendet werden.
- Stillzeit
- Das Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden.
Hinweise
- Die Behandlung einer Verstopfung mit einem Abführmittel sollte nur als Ergänzung zu einer gesunden Lebensführung und Ernährung angewendet werden.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Wenn während der Behandlung Durchfall auftritt, besteht die Gefahr, dass bestimmte Salze im Blut abnehmen können (Störung des Elektrolythaushalts). Das Risiko ist höher bei älteren Personen, Personen mit Leber- oder Nierenproblemen und Personen, die Entwässerungstabletten (Diuretika) einnehmen. Wenn Sie zu diesen Personen gehören und bei Ihnen Durchfall auftritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der Ihre Elektrolytwerte mit einem Bluttest kontrollieren wird.
- Kinder
- Bevor Sie dieses Arzneimittel bei Ihrem Kind anwenden, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, damit organische Ursachen der Verstopfung ausgeschlossen werden können. Nach dreimonatiger Behandlung sollte Ihr Kind zur Feststellung der Ursache der Verstopfung von Ihrem Arzt untersucht werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.