MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen 10X10 ml
Hersteller/Vertrieb | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Artikelnummer: | 02606942 |
Packungsgröße | 10X10 ml |
Nettofüllmenge | 100 ml |
Darreichungsform | Ampullen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Kunden kauften auch...
Details
Magnerot® 1000 Injekt
Für eine gesunde Funktion unserer Muskeln ist Magnesium unverzichtbar. Fehlt Magnesium, können unter anderem Muskelkrämpfe und Verspannungen die Folge sein. Doch nicht immer kann Magnesiummangel mittels Tabletten ausgeglichen werden. Insbesondere bei Magen-Darm-Problemen ist eine verminderte Aufnahme bei oraler Gabe möglich. In diesem Fall kann die intravenöse oder intramuskuläre Zufuhr von Magnesium sinnvoll sein – mit Magnerot® 1000 Injekt. Da der Wirkstoff in die Vene oder den Muskel injiziert wird, steht Magnesium dem Körper auf diese Weise sofort zur Verfügung – bei intravenöser Gabe liegt die Bioverfügbarkeit sogar bei 100%. Besteht ein Magnesiummangel, kann eine gezielte Zufuhr von Magnesium helfen, diesen Mangel auszugleichen. Magnesiumtabletten (z. B. magnerot ® CLASSIC N) sind hier das Mittel der Wahl. Doch gerade bei Magen-Darm-Problemen kann die Aufnahme bei oraler Zufuhr vermindert sein.
Die Alternative: Magnerot® 500 Injekt. Magnesium wird in den Muskel (intramuskulär) oder in die Vene (intravenös) injiziert. Dies ist eine gute Möglichkeit, um den Körper gezielt mit dem Mineralstoff zu versorgen. Magnesium gelangt in vollem Umfang in den Blutkreislauf – Expertinnen und Experten sprechen von einer hohen Bioverfügbarkeit.
- Sofortige Verfügbarkeit für den Körper
- Zur intravenösen oder intramuskulären Magnesiumtherapie
- Vegan: glutenfrei, laktosefrei und gelatinefrei
Pflichtangaben:
Magnerot® 1000 Injekt. Wirkstoff: Magnesium-D-gluconat 1000 mg/10 ml Injektlösung. Anwendungsgebiete: Magnesiummangel, wenn er Ursache für Stör. d. Muskeltätigkeit ist u. eine orale Therapie nicht möglich ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen
Anwendung
Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad des Magnesiumdefizits bzw. nach der Höhe des Bedarfs.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff je 10 ml Lösung (= 1 Ampulle):
1030,93-1136,36 mg D-Gluconsäure, Magnesiumsalz-x-Wasser
= 1000 mg D-Gluconsäure, Magnesiumsalz
Sonstige Bestandteile: Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 02606942 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Flugfeld-Allee 24 D-71034 Böblingen |
Packungsgröße | 10X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Magnerot 1000 Injekt 10ml |
Darreichungsform | Ampullen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | D-Gluconsäure, Magnesiumsalz-x-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Sofortige Verfügbarkeit für den Körper
Zur intravenösen oder intramuskulären Magnesiumtherapie
Vegan: glutenfrei, laktosefrei und gelatinefrei
Anwendungshinweise
- Zur intramuskulären und intravenösen Anwendung (Injektion).
- Das Arzneimittel wird tief in einen Muskel oder langsam in eine Vene injiziert. Die Injektion in eine Vene muss sehr langsam am liegenden Patienten erfolgen (die ersten 3 ml in 3 Minuten).
- Das Arzneimittel sollte immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt angewendet werden. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Empfohlene Dosierung:
- Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad des Magnesiumdefizits bzw. nach der Höhe des Bedarfs.
- 1 Ampulle in 1 bis 2-tägigem Abstand.
- Dauer der Anwendung
- Die Injektion einer Ampulle sollte in 1- bis 2-tägigem Abstand wiederholt werden.
- Wenn eine größere Menge angewendet wurde
- Als Gegenmaßnahme bei Überdosierungserscheinungen (Blutdruckabfall, Atemstörungen) empfiehlt sich eine sofortige intravenöse Calciumgabe.
- Wenn die Anwendung vergessen wurde
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn die vorherige Einnahme vergessen wurde.
- Wenn die Anwendung abgebrochen wird
- Ein Abbruch der Behandlung sollte nur durch Zustimmung des Arztes erfolgen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Dieses Arzneimittel ist ein Mineralstoff-/Magnesium-Präparat.
- Anwendungsgebiet:
- Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit ist und eine orale Therapie nicht möglich ist.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
Zusammensetzung
bezogen auf 10 Milliliter
1083.65 mg D-Gluconsäure, Magnesiumsalz-x-Wasser
2.4 mmol Magnesium Ion
1000 mg D-Gluconsäure, Magnesiumsalz
58.3 mg Magnesium Ion
+ Salzsäure, konzentriert
+ Wasser, für Injektionszwecke
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Magnesium-D-gluconat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei Muskelschwäche (Myasthenia gravis),
- bei verlangsamter Schlagfolge des Herzen (ausgeprägte Bradykardie),
- bei Veranlagung zu Nierensteinen (Magnesium-Calcium-Ammoniumphosphat-Steindiathese),
- bei Störungen der Erregungsleitung am Herzen (z. B. AV-Block),
- bei schweren Nierenfunktionsstörungen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Bei hoher Dosierung kann es zu verlangsamter Schlagfolge des Herzens (Bradykardie), Blutdrucksenkung, Überleitungsstörungen und peripheren Gefäßerweiterungen kommen. Eine zu schnelle Injektion kann vorübergehend Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Wärmegefühl, Schwindel, Kribbeln, Schwitzen und Unruhezustände hervorrufen.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Bei gleichzeitiger intravenöser Gabe von Calciumsalzen ist die Magnesiumwirkung vermindert. Muskelrelaxantien vom Curaretyp verstärken die Magnesiumwirkung an der motorischen Endplatte. Die gleichzeitige Gabe von Aminoglykosidantibiotika sollte vermieden werden.
- Die Injektionen sollten nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika wegen des Risikos einer Atemdepression gegeben werden.
- Das Arzneimittel sollte nicht mit calcium- oder phosphathaltigen Injektionslösungen gemischt werden, da es zu Ausfällungen und Wechselwirkungen kommen kann.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Es sind keine Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es liegen keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko vor. Die dokumentierten Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung in der Frühschwangerschaft sind jedoch sehr gering. Das Arzneimittel sollte daher nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt angewendet werden.
- Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 - 48 Lebensstunden auf Anzeichen von Toxizität (neurologische Depression mit Atemdepression, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen) überwacht werden. Die Gabe von Aminoglykosid-Antibiotika sollte in diesem Zeitraum vermieden werden, da Hinweise auf Wechselwirkungen vorliegen. Bei Anwendung von Magnesium zur Wehenhemmung über einen längeren Zeitraum in hoher Dosierung ist über Störungen der Skelettverknöcherung bei Neugeborenen berichtet worden. Bei der Anwendung in der angegebenen therapeutischen Dosierung bestehen jedoch keine Bedenken.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Präparat anwenden.
- Auf Magnesiummangel zurückgeführte Krankheiten können auch andere Ursachen haben. Falls die Einnahme keine Wirkung zeigt, sollten Sie bei Beschwerden Ihren Arzt aufsuchen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.