PANTOPRAZOL HEXAL b.Sodbrennen magensaftres.Tabl. 7 St
Hersteller/Vertrieb | Hexal AG |
Artikelnummer: | 05523576 |
Packungsgröße | 7 St |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Andere Packungsgrößen
14 StZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Pantoprazol HEXAL® bei Sodbrennen 20 mg
- Effektive Linderung der Beschwerden
- Hemmt überschüssige Säure
- Wirkt anhaltend, auch über Nacht
- Nur 1x täglich einnehmen
- Lactose-, gluten- und gelatinefrei
Bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen
Sodbrennen ist eine häufige Erkrankung des oberen Verdauungstraktes. Jeder 10. Erwachsene in Deutschland ist regelmäßig von dem brennenden Schmerz hinter dem Brustbein betroffen, der oft mit saurem Aufstoßen einhergeht. Die Beschwerden stellen sich in der Regel ca. eine Stunde nach dem Essen oder beim Schlafengehen ein. Verstärkt ausgelöst werden Sodbrennen und saures Aufstoßen oft durch den Verzehr fetthaltiger, stark gewürzter Speisen und den übermäßigen Genuss von Alkohol und Zigaretten. Eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern.
Für Abhilfe bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen kann Pantoprazol HEXAL® 20 mg sorgen. Der verträgliche Wirkstoff kann die Produktion überschüssiger Magensäure zuverlässig reduzieren und so das schmerzhafte Brennen anhaltend, auch über Nacht, stoppen.
Anhaltende Wirkung
Sodbrennen entsteht durch den Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Durch die aufsteigende Magensäure wird die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre gereizt und ein brennender Schmerz verursacht. Je saurer der Inhalt des Magens, desto stärker die Reizung.
Der bei Sodbrennen bewährte, gut verträgliche Wirkstoff Pantoprazol gehört zu den sogenannten Protonenpumpenhemmern. Er blockiert die Säurepumpe im Magen und verringert damit die Produktion von saurem, die Speiseröhre reizenden Magensaft. So können die Beschwerden mit nur einer Einnahme täglich zuverlässig und anhaltend gelindert werden.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Falls ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene täglich 1 Tablette unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die magensaftresistente Tablette darf nicht zerbissen oder zerbrochen werden.
Zur Linderung der Symtome kann es nötig sein, die Tabletten an 2-3 aufeinanderfolgenden Tagen einzunehmen. Nehmen Sie Pantoprazol HEXAL® möglichst immer zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Bei vollständiger Beschwerdefreiheit kann die Behandlung beendet werden. Sollten sich die Beschwerden nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung nicht bessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
UNAUSGEWOGENE ERNÄHRUNG
Auf fettiges Essen, große Portionen oder schwere Mahlzeiten am Abend reagiert der Magen häufig empfindlich und produziert zu viel Magensäure, die in die Speiseröhre aufsteigen und Sodbrennen verursachen kann. Eine Umstellung der Ernährungs-gewohnheiten kann langfristig helfen, die Beschwerden zu lindern.
STRESS IM ALLTAG
Menschen, die beruflich und privat stark eingespannt sind und viel unterwegs sein müssen, leiden häufig unter Sodbrennen mit saurem Aufstoßen. Ausgelöst werden die Beschwerden oft durch zu hastiges Essen und fettreiche Kost. Der Konsum von Koffein, Alkohol und Zigaretten bewirkt ebenfalls eine Übersäuerung des Magens.
AUF REISEN
Ungewohnte, stark gewürzte Speisen und ein unregelmäßiger Essensrhythmus können Magen und Darm im Urlaub stark belasten und Verdauungsprobleme oder Sodbrennen zur Folge haben. Wirksame Arzneimittel zur zuverlässigen Linderung der Symptome sollten deshalb in keiner Reiseapotheke fehlen.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN:
Warum darf man Pantoprazol-Tabletten nicht zerteilen?
Um den erwünschten Wirkeffekt zu gewährleisten, ist Pantoprazol HEXAL® 20 mg grundsätzlich unzerteilt und unzerkaut einzunehmen. Aufgrund der Darreichungsform als magensaftresistente Tabletten wird der Wirkstoff erst im Darm freigesetzt und dort ins Blut aufgenommen. Über die Blutbahn gelangt er dann zum Magen und entfaltet seine aktive Wirkweise, indem er die Protonenpumpe hemmt und so die Produktion des sauren Magensafts verhindert.
Welche Lebensmittel können Sodbrennen verursachen?
Sodbrennen wird hauptsächlich durch den Verzehr von fettigem und frittiertem Essen, scharf gewürzten Speisen, säurehaltigen Lebensmitteln wie unter anderem Zitrusfrüchten und Obstsäften, Schokolade und Minze begünstigt.
Sollten Sie häufig unter Sodbrennen leiden, kann ein Ernährungstagebuch Aufschluss darüber geben, auf welche Lebensmittel Ihr Magen empfindlich reagiert.
Warum bekomme ich häufig nachts Sodbrennen?
Sodbrennen entsteht durch das Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre, wo der saure Magensaft die empfindliche Schleimhaut reizt. Beim Liegen – ebenso auch beim Bücken – steigt der Druck auf den Magen an und verschlimmert so die Beschwerden. Man sollte deshalb mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen. Zusätzlich ist es ratsam, abends möglichst leichte Kost und kleine Portionen zu sich zu nehmen. Falls Sie unter nächtlichem Sodbrennen leiden, kann es helfen mit einem erhöhten Kopfteil zu schlafen.
Pflichtangaben: Pantoprazol HEXAL® bei Sodbrennen 20 mg magensaftresistente Tabletten: Wirkstoff: Pantoprazol. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandlung von Reflux-Symptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes, zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss). Enthält den Farbstoff Ponceau-4R-Aluminiumsalz (E124). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51011565 Stand: Juli 2018
Adresse des Anbieters/Herstellers
Hexal AG
Industriestr. 25
83607 Holzkirchen
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen
PZN | 05523576 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
Hexal AG
Industriestraße 25 D-83607 Holzkirchen |
Packungsgröße | 7 St |
Produktname | Pantoprazol HEXAL bei Sodbrennen 20mg |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pantoprazol natrium-1,5-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Lindert Sodbrennen
Blockiert Magensäureproduktion
Für Erwachsene
Anwendungshinweise
- Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinander folgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen.
- Wenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Nehmen Sie das Präparat nicht länger als 4 Wochen ein, ohne Ihren Arzt aufzusuchen. Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.
- Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).
- Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen
einzunehmen. - Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
22.6 mg Pantoprazol Natrium 1,5-Wasser
20 mg Pantoprazol
+ Calcium stearat
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Chinolingelb, Aluminiumsalz
+ Crospovidon
+ Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
+ Eudragit L 100 - 55
+ Hyprolose
+ Hypromellose
+ Macrogol 400
+ Natrium carbonat
+ Natrium dodecylsulfat
+ Polysorbat 80
+ Ponceau 4R, Aluminiumsalz
+ Silicium dioxid, hochdispers
+ Titan dioxid
+ Triethyl citrat
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie gleichzeitig ein Arzneimittel einnehmen, das Atazanavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Packungsbeilage und/oder die Tabletten mit.
- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (selten: kann bis zu 1 Anwender von 1000 betreffen):
- Überempfindlichkeitsreaktionen, so genannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
- Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag bei Sonneneinwirkung.
- Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt):
- Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Nierenprobleme wie schmerzhaftes Harnlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich mit Fieber.
- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (selten: kann bis zu 1 Anwender von 1000 betreffen):
- Weitere Nebenwirkungen beinhalten:
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Anwender von 100 betreffen):
- Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest.
- Seltene Nebenwirkungen:
- Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).
- Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Anwender von 10.000 betreffen):
- Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen als auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).
- Häufigkeit nicht bekannt:
- Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind), Abnahme des Natriumspiegels im Blut, erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut.
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Anwender von 100 betreffen):
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Pantoprazol kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:
- Atazanavir (angewendet zur Behandlung von HIV-Infektionen). Atazanavir darf nicht gleichzeitig mit Pantoprazol eingenommen werden.
- Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).
- Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.
- Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit dem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.
- Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie andere Protonenpumpenhemmer (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder ein H2-Antagonist (z. B. Ranitidin, Famotidin).
- Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie das Arzneimittel zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Pantoprazol kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.
- wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.
- wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Refluxsymptomen leiden.
- wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.
- wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.
- wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.
- wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.
- Informieren Sie sofort Ihren Arzt, vor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:
- unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen)
- Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen
- Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen
- Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann
- Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken
- Blässe und Schwächegefühl (Anämie)
- Schmerzen in der Brust
- Magenschmerzen
- schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.
- Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.
- Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen. Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Wenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.