SIC OPHTAL N Augentropfen 3X10 ml
Hersteller/Vertrieb | Dr. Winzer Pharma GmbH |
Artikelnummer: | 00497176 |
Packungsgröße | 3X10 ml |
Nettofüllmenge | 30 ml |
Darreichungsform | Augentropfen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Sic-Ophtal® N mit dem Wirkstoff Hypromellose verweilt länger am Auge und befeuchtet die Augenoberfläche
Bei mittelschweren und beständigen Symptomen des Trockenen Auges.
Sic-Ophtal® N kann zur Benetzung und Nachbenetzung harter Kontaktlinsen angewendet werden.
Weiche Kontaktlinsen können 15 Minuten nach der Anwendung von Sic-Ophtal® N wieder eingesetzt werden.
PZN | 00497176 |
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Hersteller/Vertrieb: |
Dr. Winzer Pharma GmbH
Brunsbütteler Damm 165-173 D-13581 Berlin |
Packungsgröße | 3X10 ml |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Sic-Ophtal N |
Darreichungsform | Augentropfen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Hypromellose |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
- Soweit nicht anders verordnet, je nach Bedarf 3- bis 5-mal täglich oder häufiger 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen.
- Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten. Mit dem Zeigefinger einer Hand ziehen Sie das Unterlid des Auges nach unten, mit der anderen Hand halten Sie die Tropfflasche über das Auge (ohne das Auge zu berühren) und nun geben Sie einen Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack.
- Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es hin und her, damit sich die Flüssigkeit gut verteilt.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers oder des medizinischen Fachpersonals an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Soweit nicht anders verordnet, je nach Bedarf 3- bis 5-mal täglich oder häufiger 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen.
- Die Therapie des Trockenen Auges erfordert eine individuelle Dosierung.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Dies ist mit keinem bekannten Risiko verbunden. Die therapeutische Wirkung wird nicht verbessert oder verschlechtert.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Anwendungsgebiete
- Das Präparat ist ein Filmbildner, Tränenersatzmittel.
- Es wird angewendet
- zur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute durch Tränensekretions- und Funktionsstörung infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen
- sowie bei mangelndem oder unvollständigem Lidschluss.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Hypromellose. Beim gesunden Auge erfolgt eine Befeuchtung der Hornhautoberfläche durch schleimbildende Substanzen (Mucin). Beim Trockenen Auge und besonders bei Mucinmangel ist die Gabe von künstlicher Tränenflüssigkeit angezeigt. Hier kommt besonders Hypromellose in Betracht, die gut auf der Horn- und Bindehaut haftet und für eine ausreichende Befeuchtung sorgt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Milliliter
3.2 mg Hypromellose
+ Cetrimid
+ Dinatrium edetat 2-Wasser
+ Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser
+ Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
+ Sorbitol
+ Wasser, für Injektionszwecke
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Hypromellose oder einen der sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Anwendung können Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen auftreten, z. B. Brennen, Schmerzen, vermehrter Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Bindehautrötung, Lidschwellung, Juckreiz (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Außerdem können Hautausschlag und/oder Juckreiz auftreten (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- In sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautschädigungen unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen/Augensalben anwenden, sollte zwischen den Anwendungen ein zeitlicher Abstand von ca. 15 Minuten eingehalten und das Präparat stets als Letztes angewendet werden.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Mit diesem Präparat sind keine speziellen Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Träger weicher Kontaktlinsen sollten diese vor der Anwendung vom Auge nehmen und erst ca. 15 Minuten nach der Applikation wieder einsetzen.
- Harte Kontaktlinsen können während der Anwendung im Auge verbleiben.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach dem Eintropfen in den Bindehautsack des Auges kann sich die Sehschärfe für wenige Minuten verschlechtern. Dies ist dadurch bedingt, dass sich nach dem Eintropfen eine relativ große Menge Flüssigkeit auf dem Auge befindet, die zu Verschwommensehen führen kann. Wegen der Einschränkung der Sehschärfe empfehlen wir Ihnen, nach dem Eintropfen einige Minuten lang nicht ohne sicheren Halt zu arbeiten und nicht am Straßenverkehr teilzunehmen.