Voltaren Schmerzgel forte 23,2 mg/g Gel mit Diclofenac 180 g
(144,72 € / 1 kg)
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Weitere Produktinformationen
Hersteller/Vertrieb | Haleon Germany GmbH |
Artikelnummer: | 11240397 |
Packungsgröße | 180 g |
Darreichungsform | Gel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Voltaren Schmerzgel forte
Was ist Voltaren Schmerzgel forte?
Voltaren forte mit dem Wirkstoff Diclofenac ist ein Schmerzgel zum Auftragen beziehungsweise Einreiben auf/in die Haut. Das Gel lindert Schmerzen bei akuten Schwellungen, Zerrungen oder Verstauchungen, die beispielsweise als Folge von Unfall- oder Sportverletzungen auftreten. Voltaren Schmerzgel forte kann auch zur Schmerzlinderung bei von Muskelkater hervorgerufenen Schmerzen zur Anwendung kommen.
Leichte bis mäßig starke Schmerzen können Sie mit einem Schmerzgel wie Voltaren forte zunächst selbst behandeln. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker berät Sie bei der Auswahl des passenden Schmerzmittels in der geeigneten Darreichungsform. Neben der Behandlung akuter Symptome ist auch die Ermittlung der Schmerzursache von großer Bedeutung für eine langfristige Beschwerdefreiheit. Halten die Schmerzen länger an oder verschlimmert sich das Beschwerdebild, holen Sie bitte ärztlichen Rat ein.
Voltaren Schmerzgel forte erhalten Sie in unserer Versandapotheke rezeptfrei in verschiedenen Packungsgrößen mit 30 g, 100 g, 150 g, 180 g oder 300 g. Die 30-Gramm-Tube wird mit einem Drehverschluss geöffnet. Die Tuben ab 100 g verfügen über einen Klickverschluss, der leicht mit einer Hand geöffnet werden kann.
Wie wirkt Voltaren Schmerzgel forte?
Voltaren Schmerzgel forte dient der symptomatischen Behandlung von Schmerzen und wirkt schmerzstillend sowie entzündungshemmend. Das Gel von Voltaren enthält den bewährten Wirkstoff Diclofenac in doppelter Konzentration*, der ein Schmerz- und Entzündungsreaktionen hervorrufendes Enzym im Körper hemmt.
Aufgetragen auf die Haut reichert sich der Wirkstoff im schmerzenden und entzündeten Gewebe an und wirkt lokal sowie langanhaltend dort, wo er gebraucht wird.
Zweimal täglich aufgetragen, am besten morgens und abends, baut der Körper am Ort der Anwendung ein Depot mit dem Wirkstoff Diclofenac auf. So werden Beschwerden wie beispielsweise Schmerzen nach Sportverletzungen den ganzen Tag lang gelindert.
Voltaren Schmerzgel forte als Öl-in-Hydrogel-Emulsion mit 3-fach-Wirkung
- wirkt pflegend wie eine Creme und kühlt gleichzeitig wie ein Gel,
- wird gut von der Haut aufgenommen,
- reichert sich gezielt im entzündeten Gewebe an,
- lindert den Schmerz, wirkt der Entzündung entgegen und unterstützt die Heilung.
*verglichen mit Voltaren Schmerzgel 11,6 mg/g
Was ist der Unterschied zwischen Schmerzsalbe und Voltaren Schmerzgel forte?
Zur Linderung von Schmerzen nach stumpfen Traumata wie Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen kommen Schmerzsalben oder Schmerzgele zum Einsatz. Dazu werden die sich in ihrer Herstellung und Zusammensetzung unterscheidenden Salben beziehungsweise Gele an den schmerzenden Stellen auf die Haut aufgetragen. Schmerzsalben sind halbfeste Zubereitungen die kein Wasser enthalten, während ein Schmerzgel aus mindestens zwei verschiedenen Komponenten besteht, einer flüssigen und einer festen Phase. Letztere nennt sich auch Gelbildner. Voltaren forte ist ein Emulsionsgel, auch Cremogel oder Emulgel genannt.
Pflichtangaben:
Voltaren Schmerzgel forte 23,2 mg/g Gel Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin. Anwendungsgebiete: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren: Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen ab 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Butylhydroxytoluol und einen Duftstoff mit Eukalyptus, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool. Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Anwendungshinweise und Dosierung
Voltaren forte Schmerzgel aus der Tube mit praktischem Klickverschluss (die 30-Gramm-Tube verfügt über einen Drehverschluss) wird zur Schmerzlinderung 2-mal täglich auf der schmerzhaften Stelle angewendet.
Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als drei Wochen betragen. Bei unklarer Schmerzursache suchen Sie bitte umgehend eine Ärztin oder einen Arzt auf.
So wenden Sie Voltaren forte an:
- Das Schmerzgel wird dünn auf die Hautstelle über der Prellung, Zerrung oder Verstauchung aufgetragen.
- Massieren Sie das Gel in die Haut ein.
- Sind die Hände nicht die zu behandelnde Stelle, reinigen Sie diese nach dem Auftragen zunächst mit einem Papiertuch und waschen Sie diese anschließend.
- Entsorgen Sie das Papiertuch im Restmüll.
- Bewahren Sie die Tube nach dem Gebrauch auf dem Deckel stehend auf.
Möchten Sie nach dem Auftragen einen Verband anlegen, beachten Sie bitte die Einwirkzeit von einigen Minuten, sodass das Schmerzgel auf der behandelten Hautstelle eintrocknen kann.
Voltaren forte ist nicht zur Anwendung auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Hautinfektionen geeignet.
Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist Voltaren Schmerzgel forte zur Kurzzeitanwendung (maximal 7 Tage) vorgesehen. Kinder unter 14 Jahren und Schwangere im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Voltaren forte zur Linderung von Schmerzen nicht anwenden.
Hinweise
Enthält Propylenglycol, Butylhydroxytoluol und einen Duftstoff mit Eukalyptus, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Welche Inhaltsstoffe hat Voltaren forte?
Wirkstoff je 1 g Gel:
23,2 mg Diclofenacdiethylamin
= 18,61 mg Diclofenac
Sonstige Bestandteile: Wasser, gereinigtes, Isopropanol, Propylenglycol, Cocoylcaprylocaprat, dickflüssiges Paraffin, Ceteareth, Carbomer, Diethylamin, Oleylalkohol, Parfümöl Eucalyptus, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol, Linalool, Butylhydroxytoluol
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 11240397 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
Haleon Germany GmbH
Barthstraße 4 D-80339 München |
Packungsgröße | 180 g |
Produktname | Voltaren Schmerzgel forte 23,2mg/g 180g |
Darreichungsform | Gel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac diethylamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Stoppt den Schmerz
Bekämpft die Entzündung
Bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen
Anwendungshinweise
- Das Arzneimittel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollte nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände gewaschen werden, außer diese wären die zu behandelnde Stelle.
- Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Gel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.
- Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene
- Einzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle - eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (23,2 - 92,8 mg Diclofenac, Diethylaminsalz)
- Tagesgesamtdosis: 8 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac, Diethylaminsalz)
- Ältere Patienten
- Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.
- Eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
- Es ist keine Dosisreduktion erforderlich.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahre)
- Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.
- Jugendliche (ab 14 Jahre)
- Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten / den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern.
- Dauer der Anwendung
- In der Regel ist in Abhängigkeit von den Symptomen eine Anwendungsdauer über 1 - 3 Wochen ausreichend. Für eine darüber hinausgehende Behandlungsdauer liegen keine Untersuchungen vor.
- Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere angewendet haben, als Sie sollten
- Da bei der äußerlichen Anwendung des Arzneimittels der Gesamtorganismus weitestgehend geschont wird, ist auch bei großflächiger und länger dauernder Anwendung eine Überdosierung äußerst unwahrscheinlich.
- Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden.
- Bei versehentlichem Verschlucken des Arzneimittels (z. B. auch von Kindern), benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
- Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 Jahren und Erwachsenen
- Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen.
- Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Gramm
23.2 mg Diclofenac diethylamin
18.61 mg Diclofenac
20 mg Diclofenac, Natriumsalz
+ (Z)-9-Octadecenol
+ Butylhydroxytoluol
+ Carbomer
+ Ceteareth
+ Cocoylcaprylocaprat
+ Diethylamin
+ Isopropylalkohol
+ Paraffin, dickflüssig
+ Parfümöl Eucalyptus
+ Eucalyptusöl
+ Benzyl alkohol
+ Citronellol
+ Cumarin
+ D-Limonen
+ Eugenol
+ Geraniol
+ Linalool
+ Propylenglycol
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Diclofenac, einen der sonstigen Bestandteile oder gegen andere Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Fieber oder Entzündungen, wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ein Wirkstoff, der u. a. zur Unterdrückung der Blutgerinnung verwendet wird) sind.
- Symptome einer allergischen Reaktion auf diese Arzneimittel können sich unter anderem durch: pfeifenden Atem oder Kurzatmigkeit (Asthma); Hautausschläge mit Bläschenbildung und Nesselsucht; Schwellung von Gesicht oder Zunge, laufende Nase äußern.
- auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten;
- im letzten Schwangerschaftsdrittel;
- bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.
- Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn einer der vorgenannten Punkte auf Sie zutrifft.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen
- Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf.
- Selten: Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis).
- Sehr selten: pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma), Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem).
- Andere mögliche Nebenwirkungen sind in der Regel leicht, vorübergehend und harmlos (fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie beunruhigt sind).
- Häufig: Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus).
- Sehr selten: pustelartiger Hautausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht), Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung).
- Wenn das Arzneimittel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung des Arzneimittels sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Gel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
- Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.
- Stillzeit
- Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Es darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut aufgetragen werden.
- Sie können einen Verband benutzen, jedoch von der Anwendung eines Okklusiv-Verbandes (dicht abschließender Verband) wird abgeraten. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Gel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung des Arzneimittels durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf das Arzneimittel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.
- Sollte während der Behandlung mit dem Präparat ein Hautausschlag auftreten, brechen Sie die Behandlung ab.
- Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.