Grippostad C Hartkapseln bei Erkältung 24 St
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Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als vom Apotheker oder von der Apothekerin empfohlen!
Hersteller/Vertrieb | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Artikelnummer: | 00571748 |
Packungsgröße | 24 St |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Grippostad® C bei Erkältungsbeschwerden und grippalen Infekten
Grippostad® C ist ein gut verträgliches Medikament zur Behandlung gemeinsam auftretender Symptome bei Erkältungskrankheiten. Die Wirkstoffkombination des Erkältungsmittels setzt auf eine gebündelte Wirkung zur Linderung von Husten, Schnupfen, Fieber und Erkältungsschmerzen. Zusätzlich enthält das Arzneimittel Vitamin C und kann helfen, das Immunsystem zu stärken.
Grippostad® C Kapseln auf einen Blick:
- schneller Wirkungseintritt dank vierfacher Wirkstoffkombination
- kombinierte Linderung von Reizhusten, Schnupfen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber
- einfache Einnahme dank bewährter Hartkapseln
- auch für Asthmatiker, Diabetiker ohne Niereninsuffizienz und Patienten mit Bluthochdruck geeignet
Wie wirkt Grippostad® C?
Erkältungen werden für gewöhnlich durch eine Virusinfektion der Atemwege ausgelöst. Diese kann sich spürbar auf mehrere Bereiche des Körpers auswirken. So leiden betroffene Patienten häufig gleichzeitig an verschiedenen Erkältungssymptomen wie Husten und Schnupfen. Auch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen können auftreten. Dann kann die Anwendung von Erkältungsmitteln mit einer kombinierten Wirkung gegen die Beschwerden helfen.
Mithilfe von vier aufeinander abgestimmten Wirkstoffen können Grippostad® C Hartkapseln dabei unterstützen, verschiedene Erkältungssymptome gleichzeitig zu lindern:
- Chlorphenamin hilft, die Produktion von Nasensekret zu reduzieren und kann abschwellend auf die Nasenschleimhaut wirken, um das Durchatmen zu erleichtern. Zugleich unterstützt es dabei, den Reizhusten zu beruhigen.
- Paracetamol kann zur Linderung von Kopf- und Gliederschmerzen beitragen. Auch hilft das Schmerzmittel, Fieber zu senken.
- Coffein unterstützt die Wirkung des Paracetamols, für eine möglichst schnelle und effektive Wirkung. Durch das Zusammenwirken beider Substanzen kann Grippostad® C auch mit einer geringeren Dosis zur Schmerzlinderung beitragen, ohne den Körper mit hohen Paracetamol-Dosen zu belasten.
- Vitamin C kann helfen, die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken.
Die Wirkstoffe des Erkältungsmittels erzielen einen synergistischen Effekt – sie unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Verglichen mit herkömmlichen Erkältungs- und Schmerzmitteln können die Erkältungsbeschwerden so auch mit einer niedrigeren Dosierung der einzelnen Wirkstoffe gelindert werden.
Pflichtangaben: Grippostad® C Hartkapseln. Wirkstoffe: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vit. C), Coffein, Chlorphenaminmaleat. Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt Grippostad® C fiebersenkend. Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad® C kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen. Hinweis: Schmerzmittel sollen über längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes eingenommen werden. Enthält: Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel Stand: April 2022
Anwendung und Einnahme
Grippostad® C Hartkapseln sind zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren bestimmt.
Anwendungsempfehlung: Dreimal täglich zwei Kapseln mit einem Glas Wasser einnehmen.
Anwendungshinweise: Neben- und Wechselwirkungen sind möglich. Grippostad® C darf nicht eingenommen werden, wenn eine Unverträglichkeit (Allergie) gegen einen der Wirkstoffe oder sonstige enthaltene Bestandteile vorliegt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
Das Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum oder in einer höheren Dosierung eingenommen werden. Bei Beschwerden, die vorwiegend eines der aufgeführten Erkältungssymptome betreffen, ist keine individuelle Dosisanpassung möglich. In solchen Fällen holen Sie bitte ärztlichen Rat ein oder kontaktieren Sie unsere Apothekerinnen und Apotheker für eine pharmazeutische Beratung.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe je Hartkapsel:
Paracetamol 200 mg
Ascorbinsäure (Vitamin C) 150 mg
25 mg Coffein 25 mg
Chlorphenamin-hydrogenmaleat 2,5 mg
Sonstige Bestandteile: Gelatine, Glyceroltristearat, Lactose-Monohydrat, Chinolingelb (E104), Erythrosin (E127), Titandioxid (E171)
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 00571748 |
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Hersteller/Vertrieb: |
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastraße 2-18 D-61118 Bad Vilbel |
Packungsgröße | 24 St |
Produktname | Grippostad C Hartkapseln |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Zur Linderung von Erkältungssymptomen
Gut verträgliche Wirkstoffkombination
Schnelle Wirkung
Anwendungshinweise
- Nehmen Sie die Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- nehmen 3-mal täglich je 2 Kapseln ein.
- Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion
- Bei Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen sowie angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Bitte sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Arzt.
- Bei schwerer Einschränkung der Leber- und/oder Nierenfunktion dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- Dauer der Anwendung
- Sie sollten das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Konsultation über längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten
- Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Dieser wird, je nachdem wie lange die Einnahme zurückliegt, die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.
- Folgende Zeichen können auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel hindeuten:
- Paracetamol: Bei Überdosierung kann es anfangs (am 1. Tag) zu Üblkeit, Erbrechen, AppetitverIust, Bläße und Bauckschmerzen kommen. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen.
- Chlorphenaminmaleat: Bei Überdosierung können Rötung des Gesichts, starre und weite Pupillen, Mundtrockenheit und Verstopfung auftreten. Daneben wurden auch Halluzination, Koordinationsstörungen und Krämpfe beobachtet.
- Coffein: Bei Überdosierung können Zittern (Tremor), Störungen des zentralen Nervensystems und Herz-Kreislauf-Störungen auftreten.
- Ascorbinsäure (Vitamin C): In hohen Dosen kann vorübergehender Durchfall auftreten.
- Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr Kapseln ein, sondern setzen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit.
- Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt das Arzneimittel fiebersenkend.
- Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in dem Arzneimittel kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Durch die Kombination der verschiedenen Wirkstoffe werden mehrere Effekte erreicht: Paracetamol wirkt gegen die Gliederschmerzen und senkt das Fieber. Ascorbinsäure (Vitamin C) unterstützt die körpereigene Abwehr. Chlorphenamin wirkt abschwellend auf die Nasenschleimhaut, macht aber auch müde. Coffein wirkt der unerwünschten Müdigkeit entgegen und verstärkt gleichzeitig die schmerz- und fiebersenkende Wirkung des Paracetamols.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
150 mg Ascorbinsäure
2.5 mg Chlorphenamin hydrogenmaleat
1.76 mg Chlorphenamin
25 mg Coffein
200 mg Paracetamol
+ Chinolingelb
+ Erythrosin
+ Gelatine
+ Lactose 1-Wasser
+ Lactose
+ Titan dioxid
+ Tristearin
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein, Chlorphenaminmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- falls Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
- von Kindern unter 12 Jahren
- wenn Sie schwanger sind
- wenn Sie stillen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie bitte umgehend einen Arzt zu Hilfe!
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Mundtrockenheit.
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg
(Arzneimittelfieber) und Schleimhautschädigung.
- allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Anstieg der Leberwerte (Lebertransaminasen).
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose),
- verminderte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie, thrombozytopenische Purpura),
- Panzytopenie (Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes),
- verminderte Blutzellbildung im Knochenmark (aplastische Anämie) sowie bei hoher Dosierung leichte Methämoglobinbildung (veränderter Blutfarbstoff, kann zu Sauerstoffmangel im Gewebe führen),
- unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien),
- Glaukomauslösung (Engwinkelglaukom; Augenkrankheit mit erhöhtem Augeninnendruck),
- Sehstörungen,
- die Atemwege betreffende Überempfindlichkeitsreaktionen, bei vorbelasteten Personen kann durch Paracetamol eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) ausgelöst werden (Analgetika-Asthma),
- Magen-Darm-Beschwerden,
- Beschwerden beim Wasserlassen, nach längerer Einnahme höherer Dosen kann es zu Nierenschäden kommen,
- Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.
- Appetitsteigerung,
- Für den Wirkstoff Paracetamol sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufversagen und anaphylaktischer Schock) beschrieben worden.
- nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung kann es zu Leberschäden kommen.
- psychotische Reaktionen.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Paracetamol kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der Harnsäure sowie des Blutzuckers beeinflussen.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) kann bei Einnahme hoher Dosen die Messung verschiedener Laborwerte (beispielsweise Glukose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat, okkultes Blut im Stuhl) stören.
- Chlorphenaminmaleat kann die Reaktion auf Allergie-Hauttests abschwächen.
- unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie), wie z. B. Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie),
- Müdigkeit, Benommenheit,
- Schwerste Hautreaktionen mit Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) sind in Einzelfällen im zeitlichem Zusammenhang mit diesem Präparat aufgetreten.
- innere Unruhe, Schlaflosigkeit.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Wechselwirkungen der in diesem Präparat enthaltenen Wirkstoffe sind möglich mit:
- Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z. B. Propanthelin). Solche Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper verzögern und zu einem langsameren Wirkungseintritt von Paracetamol führen
- Arzneimitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z. B. Metoclopramid). Diese Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper beschleunigen und zu einem schnelleren Wirkungseintritt von Paracetamol führen
- AZT (Zidovudin, Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Die Neigung zur Ausbildung einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verstärkt. Das Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werden
- Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid wird Ihr Arzt die Dosis gegebenenfalls verringern, da der Abbau von Paracetamol im Körper verlangsamt sein kann
- Salicylamiden (Schmerzmittel). Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden kann die Wirkung verlängert sein
- Arzneimitteln, die bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber aktivieren, die am Abbau von Arzneimitteln im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin) oder Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Rifampicin). Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die leberschädigende Wirkung von Paracetamol verstärken
- Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme dieses Arzneimittels über mehr als eine Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärken
- Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte). Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin können die Aufnahme und die Wirkung von Paracetamol verringert sein
- Arzneimitteln mit beruhigender (sedativer) Wirkung, wie z. B. Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimitteln zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), oder Arzneimitteln zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka). Bei gleichzeitiger Anwendung kann die beruhigende Wirkung dieser Arzneimittel durch Coffein abgeschwächt bzw. durch Chlorphenaminmaleat verstärkt sein
- Arzneimitteln mit herzfrequenzsteigernder (tachykarder) Wirkung, wie z. B. Sympathomimetika (blutdrucksteigernde Arzneimittel) und Schilddrüsenhormone (Thyroxin). Die herzfrequenzsteigernde Wirkung dieser Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Präparat verstärkt sein
- Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma). Die Ausscheidung von Theophyllin aus dem Körper kann herabgesetzt sein
- Ephedrin und verwandten Substanzen (z. B. in einigen Erkältungsmitteln und Arzneimitteln gegen Heuschnupfen). Die gleichzeitige Anwendung mit diesem Präparat erhöht die Gefahr für die Entwicklung einer Abhängigkeit von solchen Substanzen
- Oralen Kontrazeptiva ("Pille"), Cimetidin (Magenmittel) und Disulfiram (Alkoholentwöhnungsmittel). Diese Arzneimittel vermindern den Abbau von Coffein im Körper
- bestimmten Schlafmitteln (Barbiturate) und Nikotin (z. B. beim Rauchen). Diese Mittel beschleunigen den Abbau von Coffein im Körper
- bestimmen Arzneimitteln zur Behandlung von Infektionen (Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs). Diese Arzneimittel können die Ausscheidung von Coffein aus dem Körper verzögern
- Arzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z. B. Benzodiazepine (Schlaf- und Beruhigungsmittel). Bei Kombination mit diesem Präparat können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da Alkohol die Wirkung und die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels beeinflussen kann.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Stillzeit
- Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, da die Bestandteile in die Muttermilch übergehen können.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
- wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegt
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
- bei angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit)
- wenn Sie unter Nierensteinen aus Oxalat (Oxalat-Urolithiasis) leiden
- wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), leiden
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- wenn bei Ihnen eine Verengung des Magenausgangs (pyloroduodenale Obstruktion) und/oder eine Verengung des Blasenausgangs (Blasenhalsobstruktion) vorliegen
- wenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom) leiden
- wenn Sie unter Magen- und/oder Zwölffingerdarm-Geschwüren (Ulcus ventriculi bzw. Ulcus duodeni) leiden
- wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorliegt
- wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden
- bei Angststörungen.
- Wenn sich die Beschwerden verschlimmern, keine Besserung eintritt oder weitere Beschwerden hinzukommen sowie bei hohem Fieber muss der Arzt aufgesucht werden.
- Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat sollten Sie Paracetamol-haltige Arzneimittel (wie z.B. dieses Präparat) allgemein nur wenige Tage und nicht in erhöhter Menge einnehmen.
- Bei längerem und hoch dosiertem, außerhalb der empfohlenen Dosierung und der empfohlenen Dauer der Anwendung liegendem Gebrauch von Arzneimitteln, die Schmerzmittel enthalten (wie z. B. dieses Präparat), können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
- Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, wie bei allen Arzneimitteln, die Paracetamol enthalten (wie z. B. dieses Präparat), zu schweren Leberschäden führen. In diesem Fall ist eine umgehende ärztliche Behandlung erforderlich.
- Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Paracetamol-haltiger Arzneimittel sollte sichergestellt werden, dass die maximale Tagesdosis an Paracetamol nicht überschritten wird. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt und ob die Dosierung angepasst werden muss.
- Bei der Einnahme hoher Dosen können durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (eine erbliche Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen) in Einzelfällen schwere Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen) auftreten. Daher sollte die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.
- Wenn Sie zu Nierensteinen neigen besteht bei Einnahme großer Mengen dieses Arzneimittels durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) die Gefahr, dass sich Nierensteine (Calciumoxalatsteine) bilden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann auch bei Anwendung im empfohlenen Dosisbereich das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirken mit Alkohol.