HEPARIN AL Gel 50.000 40 g
Hersteller/Vertrieb | ALIUD Pharma GmbH |
Artikelnummer: | 04668309 |
Packungsgröße | 40 g |
Darreichungsform | Gel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Andere Packungsgrößen
100 gZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Kunden kauften auch...
Details
HEPARIN AL Gel 50.000
Bei akuten Schwellungen nach Verletzungen
- Zur unterstützenden Behandlung von Sport- und Unfallverletzungen
- Bei Blutergüssen aufgrund von Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen
- Wirkt durchblutungsfördernd und abschwellend
- Angenehm kühlend
Unterstützt die Behandlung von Sport- und Unfallverletzungen
In einem Haushalt mit Kindern oder bei älteren Menschen sind stumpfe Verletzungen durch einen Sturz oder Stoß ein häufiges Verletzungsmuster. Treibt man regelmäßig Sport, kann es ebenfalls häufiger zu Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen und Quetschungen kommen. Als lokale Entzündungsreaktion treten dabei oftmals schmerzhafte Schwellungen auf. Die betroffene Stelle ist gerötet und fühlt sich warm an. Kühlung wird bei diesen Symptomen als wohltuend empfunden.
Zur unterstützenden Behandlung bei stumpfen Verletzungen mit Blutergüssen steht HEPARIN AL Gel 50.000 zur Verfügung. Der Wirkstoff Heparin-Natrium kann den Abtransport von angesammeltem Blut fördern. Der blaue Fleck kann schneller verblassen. Beim Auftragen auf die Hautfläche wirkt das Gel durch die Verdunstung des Wasseranteils zusätzlich angenehm kühlend. Je nach Art und Schwere der Verletzung kann diese im Allgemeinen bereits nach zwei bis drei Wochen ausheilen, in leichten Fällen schon nach einigen Tagen.
Durchblutungsfördernd und kühlend
HEPARIN AL Gel 50.000 enthält den bewährten Wirkstoff Heparin-Natrium. Aufgrund seiner blutverdünnenden und gerinnungshemmenden Eigenschaften wird der Abbau von Blutgerinnseln unterstützt. Durch die abschwellende Wirkung können Blutergüsse und akute Schwellungen des Gewebes gemindert werden. Aufgrund der Darreichungsform als Gel entfaltet das Präparat beim Auftragen einen angenehm kühlenden Effekt, da der enthaltene Wasseranteil im Gel auf der Haut verdunstet.
Sportverletzungen
Beim Sport kann man sich leicht verletzen, vor allem dann, wenn man aufs Aufwärmen und Dehnen vor dem Training verzichtet. Bei Sportarten mit direktem Körperkontakt (z. B. Fußball oder Basketball) kommt es beim Zusammenprall mit dem Gegner regelmäßig zu Prellungen und Blutergüssen. Disziplinen mit schnellen Richtungswechseln, Abbremsen und Beschleunigen – beispielsweise Squash oder Tennis – strapazieren die Muskeln, Bänder und Sehnen und bergen die Gefahr von Verletzungen wie Zerrungen und Verstauchungen.
Unfälle im Haushalt
Eine kleine Unachtsamkeit genügt oft schon, um sich im Alltag bei einem Sturz oder Stoß einen Bluterguss oder eine schmerzhafte Schwellung zuzuziehen. Bei Kindern stehen stumpfe Verletzungen fast schon auf der Tagesordnung. Reißt etwa beim Sturz vom Fahrrad oder beim Zusammenstoß mit Spielkameraden ein oberflächliches Blutgefäß, entwickelt sich der sogenannte „blaue Fleck“.
TIPP: Erste Hilfe bei Verletzungen
Je nach Sportart besteht ein erhöhtes Risiko, sich im Training oder Wettkampf zu verletzen. Wichtig ist bei Sportverletzungen umgehend zu reagieren. Als wirksame Sofortmaßnahme bei Verletzungen mit starken Schwellungen gilt die sogenannte PECH-Regel:
- Pause: Bei Verletzungen sofort eine Pause einlegen und sich hinsetzen oder -legen.
- Eis: Durch Kälte verengen sich die Blutgefäße. Das verletzte Gewebe wird weniger durchblutet und schwillt nicht so stark an.
- Compression: Ein Druckverband mit einer elastischen Binde stützt das betroffene Gelenk.
- Hochlagern: Verringert die Blutzufuhr im betroffenen Körperteil und vermindert damit den Flüssigkeitsaustritt in das umliegende Gewebe.
Zur unterstützenden Behandlung kann das kühlende und abschwellend wirkende HEPARIN AL Gel 50.000 eingesetzt werden.
Häufige Fragen & Antworten
Kann HEPARIN AL Gel 50.000 auch in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Falls Sie schwanger sind oder stillen, eine Schwangerschaft vermuten oder beabsichtigen, informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin vor Anwendung des Arzneimittels. Die bisherigen Erfahrungen mit der Anwendung von HEPARIN AL Gel 50.000 bei schwangeren und stillenden Frauen haben keine Anhaltspunkte für eine schädigende Wirkung des Präparats ergeben. Der Wirkstoff Heparin gelangt nicht in den fötalen Blutkreislauf und tritt nicht in die Muttermilch über.
Wie lange ist das HEPARIN AL Gel 50.000 nach Anbruch haltbar?
Bei sachgemäßer Aufbewahrung ist das HEPARIN AL Gel 50.000 nach Anbruch der Tube noch 6 Monate haltbar. Nach Ablauf dieses Zeitraums bzw. des auf der Umverpackung und Tube angegebenen Verfallsdatums darf das HEPARIN AL Gel 50.000 nicht mehr verwendet werden. Besondere Lagerungsbedingungen sind nicht notwendig. Bitte bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Welche Inhaltsstoffe sind im HEPARIN AL Gel 50.000 enthalten?
100 g HEPARIN AL Gel 50.000 enthalten 0,25 g Heparin-Natrium (Mucosa vom Schwein), das entspricht 50.000 i.E. Die sonstigen Bestandteile sind Polyacrylsäure, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Natriumedetat (Ph. Eur.), Trolamin, Macrogol-6-glycerolaprylocaprat (Ph. Eur.), Latschenkiefernöl, Kiefernnadelöl, Levomenthol, 2-Propanol (Ph. Eur.) und gereinigtes Wasser
Was ist bei der Anwendung von HEPARIN AL Gel 50.000 zu beachten?
Wenden Sie HEPARIN AL Gel 50.000 nicht an, wenn Sie allergisch gegen Heparin-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind oder bei Ihnen ein akuter oder aus der medizinischen Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Blutplättchen-Zahl (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Pflichtangaben:
Heparin AL Gel 50.000 Wirkstoff: Heparin-Natrium. Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüsse). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: Dezember 2020
Anwendung
Soweit ärztlich nicht anders verordnet tragen Sie HEPARIN AL Gel 50.000 2- bis 3-mal dünn und gleichmäßig auf die betroffene Hautstelle auf.
Achten Sie beim Auftrag darauf, dass das Gel nicht mit den Augen in Berührung kommt. Waschen Sie sich nach der Anwendung gründlich die Hände. HEPARIN AL Gel 50.000 soll nicht auf offene Wunden, Schleimhäute, entzündete Hautstellen oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
HEPARIN AL Gel 50.000 darf nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
Hinweise
HEPARIN AL Gel 50.000 darf nicht angewendet werden
- wenn Sie allergisch gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
HEPARIN AL Gel 50.000 soll nicht auf offene Wunden, Schleimhäute, entzündete Hautstellen (z.B. Sonnenbrand) und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden oder mit den Augen in Berührung kommen, da ein brennendes Gefühl entstehen kann.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff
100 g Gel enthalten: 0,25 g Heparin-Natrium (Mucosa vom Schwein), entspr. 50.000 I.E.
Sonstige Bestandteile: Polyacrylsäure, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Natriumedetat (Ph.Eur), Trolamin, Macrogol-6-glycerolcaprylocaprat (Ph.Eur.), Latschenkiefernöl, Kiefernnadelöl, Levomenthol, 2-Propanol (Ph.Eur.), Gereinigtes Wasser
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 04668309 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19 D-89150 Laichingen |
Packungsgröße | 40 g |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | HEPARIN AL Gel 50.000 |
Darreichungsform | Gel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Heparin natrium vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Gottlieb-Daimler-Straße 19
89150 Laichingen
Deutschland
Webseite: https://www.aliud.de/
Tel: +49 7333 9651-0
E-Mail: retouren@aliud.de
Impressum: https://www.aliud.de/metaseiten/impressum
Zusatzbeschreibung
Bei akuten Schwellunszuständen nach stumpfen Verletzungen
Bei Blutergüssen aufgrund von Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen
Angenehm kühlend
Anwendungshinweise
- Das Arzneimittel soll dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Das Arzneimittel soll 2 bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel darf nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen/Blutergüsse)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
Zusammensetzung
bezogen auf 100 Gramm
50000 IE Heparin, Natriumsalz (vom Schwein)
+ Dinatrium edetat 2-Wasser
+ Isopropylalkohol
+ Kiefernnadelöl
+ Latschenkiefernöl
+ Levomenthol
+ Polyacrylsäure
+ Polyoxyethylen (6) caprylsäure/caprinsäureglycerid
+ Polysorbat 80
+ Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierend
+ Trolamin
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.
- Wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Häufigkeit nicht bekannt: Ein Auftreten von Heparin-induzierten, antikörpervermittelten Thrombozytopenien Typ II (HIT Typ II, Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100 000/µl oder einem schnellen Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50 % des Ausgangswertes), mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können, ist bei lokaler Anwendung auf der Haut bisher nicht berichtet worden. Da aber die Aufnahme von Heparin nach lokaler Anwendung durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt.
- Aus der Anwendung von parenteralem Heparin (Heparin-Lösungen zum Einspritzen unter die Haut oder in eine Vene) ist bekannt, dass bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6-14 Tage nach Behandlungsbeginn eintritt. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Allergische Reaktionen auf Heparin bei Anwendung auf der Haut sind sehr selten. Jedoch können in Einzelfällen allergische Reaktionen wie Rötung der Haut und Juckreiz auftreten, die nach Absetzen des Präparates rasch verschwinden.
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Gegenmaßnahmen
- Das Arzneimittel sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hierüber Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren besonderen Maßnahmen notwendig.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt, können jedoch insbesondere bei längerer Anwendung nicht ausgeschlossen werden, da eine Penetration von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben ist.
- Insbesondere bei Arzneimittels, die in die Blutgerinnung eingreifen, wie
- Thrombozytenaggregationshemmer (Acetylsalicylsäure, Ticlopidin, Clopidogrel, Dipyridamol in hohen Dosen),
- Fibrinolytika,
- andere Antikoagulanzien (Cumarin-Derivate),
- nicht-steroidale Antiphlogistika (Phenylbutazon, Indometacin, Sulfinpyrazon),
- Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten,
- Penicillin in hohen Dosen,
- Dextrane
- kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden.
- Hämatome können gehäuft auftreten.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben.
- Stillzeit
- Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
Hinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich
- Das Arzneimittel soll nicht auf offene Wunden, Schleimhäute, entzündete Hautstellen (z.B. Sonnenbrand) und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden oder mit den Augen in Berührung kommen, da ein brennendes Gefühl entstehen kann.
- Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
- Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
- gerötetete und gespannte Haut, evtl. Blaufärbung,
- Spannungsgefühl und Schmerzen im Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
- Plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps
- muss das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die in die Blutgerinnung eingreifen, kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Blutergüsse können häufiger auftreten oder an Ausdehnung zunehmen.
- Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatomen) zu vermeiden.