NASENTROPFEN AL 0,05% 10 ml

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NASENTROPFEN AL 0,05%
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Hersteller/Vertrieb ALIUD Pharma GmbH
Artikelnummer: 03929297
Packungsgröße 10 ml
Darreichungsform Lösung
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
auf Lager

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


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Details

NASENTROPFEN AL 0,05 %

 

Nasentropfen für Kinder

  • Hilft die verstopfte Nase zu befreien
  • Erleichtert das Abfließen von festsitzendem Schleim
  • Wirkt anhaltend
  • Zur Anwendung bei Kindern von 2 bis 6 Jahren

 

Hilfe bei Schnupfen

Kinder trifft eine Erkältung besonders häufig. Bis zu 10 grippale Infekte im Jahr sind keine Seltenheit. Neben Halsschmerzen und Husten gehen Atemwegsinfektionen oft auch mit Schnupfen einher. Gerade für Kinder kann es sehr unangenehm sein, wenn die Nase verstopft ist und das Atmen zunehmend schwerer fällt.

Bei einer verstopften Nase können Nasentropfen mit dem Wirkstoff Xylometazolin die lästigen Beschwerden wirksam lindern und die Nase wieder frei machen. Eigens für Kinder steht mit NASENTROPFEN AL 0,05 % ein Arzneimittel zur Verfügung, das den bewährten Wirkstoff Xylometazolin in geringer Dosierung enthält. Der Inhaltsstoff kann ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirken und so das Abfließen von zähem Schleim erleichtern – damit Ihr Kind wieder befreit durchatmen kann. NASENTROPFEN AL 0,05 % sind zur Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren geeignet.

Befreit die verstopfte Nase

Der Wirkstoff Xylometazolin hat sich wegen seiner schleimhautabschwellenden Wirkung sowohl bei erkältungsbedingtem Schnupfen wie auch bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) bewährt. Durch das Abschwellen der Nasenschleimhaut kann die Nase wieder freigemacht werden. Mit NASENTROPFEN AL 0,05 % ist ein Arzneimittel mit dem bewährten Wirkstoff Xylometazolin in niedriger Dosierung erhältlich. Das Arzneimittel ist speziell für Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren geeignet.

Schnupfen bei Erkältungen

Kinder leiden häufig unter Erkältungen. Beim Spielen in Krippe und Kindergarten ist die Ansteckung mit Erkältungsviren kaum zu vermeiden. Mit viel Ruhe, liebevoller Zuwendung und ausreichend Flüssigkeit werden kranke Kinder meist schnell wieder gesund. Bei Schnupfen können NASENTROPFEN AL 0,05 % für spürbare Erleichterung sorgen.

Nasennebenhöhlenentzündung

Bei einer Erkältung kann sich die Infektion auch auf die Nasennebenhöhlen ausbreiten. Eine akute Sinusitis, wie die Nasennebenhöhlenentzündung in Fachkreisen genannt wird, klingt meist nach einigen Wochen von selbst ab. Arzneimittel mit schleimhaut-abschwellender Wirkung können den Heilungsprozess unterstützen, indem sie die verstopfte Nase befreien.

Schnupfen bei Allergien

Ständiges Niesen und eine verstopfte oder laufende Nase können nicht nur bei Erkältungen auftreten, sondern auch von Allergien wie Heuschnupfen oder einer Hausstauballergie hervorgerufen werden. Die NASENTROPFEN AL 0,05 % für Kinder können auch bei allergischem Schnupfen eingesetzt werden, um die unangenehmen Beschwerden anhaltend zu lindern.

Häufige Fragen & Antworten

Wie lange dürfen NASENTROPFEN AL 0,05 % angewendet werden?
Wenden Sie NASENTROPFEN AL 0,05 % nicht länger als 7 Tage an, es sei denn auf Anordnung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Die Anwendung der Nasentropfen bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Dürfen NASENTROPFEN AL 0,05 % auch in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Falls Sie schwanger sind oder stillen, eine Schwangerschaft vermuten oder beabsichtigen, ersuchen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin vor Anwendung der Nasentropfen um Rat. Da die Sicherheit einer Anwendung von NASENTROPFEN AL 0,05 % in Schwangerschaft und Stillzeit nicht hinreichend belegt ist, dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Anraten Ihres Arztes/Ihrer Ärztin verwenden, und nur nachdem eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen wurde. Während Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung dieses Arzneimittels nicht überschritten werden - eine Überdosierung kann die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern.

Wie lange sind die NASENTROPFEN AL 0,05 % nach Anbruch haltbar?
Bei sachgerechter Aufbewahrung sind NASENTROPFEN AL 0,05 % nach Anbruch noch 6 Monate haltbar. Verwenden Sie die Nasentropfen nicht mehr nach Ablauf dieses Zeitraums bzw. bei Überschreitung des Verfallsdatums, das auf der Umverpackung und dem Etikett aufgedruckt ist. Bitte bewahren Sie NASENTROPFEN AL 0,05 % für Kinder unzugänglich auf. Für das Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen notwendig.

Welche Inhaltsstoffe sind in NASENTROPFEN AL 0,05 % enthalten?
1 ml Lösung enthält 0,5 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Glycerol, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat 2 H2O und gereinigtes Wasser.

Was ist bei der Anwendung von NASENTROPFEN AL 0,05 % zu beachten?
Wenden Sie NASENTROPFEN AL 0,05 % nicht an bei einer Allergie gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfen (Rhinitis sicca), nach der operativen Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidale Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen oder bei Säuglingen und Kleinkindern unter zwei Jahren.

Pflichtangaben:
Nasentropfen AL 0,05 % Xylometazolinhydrochlorid 0,5 mg/ml Lösung Zur Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohres in Verbindung mit Schnupfen. Hinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: März 2021

Anwendung

Soweit nicht ärztlich anders verordnet wird Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen NASENTROPFEN AL 0,05 % in jede Nasenöffnung gegeben. Bei der Anwendung den Kopf des Kindes leicht zurücklegen.

Aus hygienischen Gründen sollte das Arzneimittel stets nur bei derselben Person verwendet werden.

Bitte beachten Sie, dass NASENTROPFEN AL 0,05 % ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 7 Tage angewendet werden dürfen. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Hinweise

Enthält Benzalkoniumchlorid.
Sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff
1 ml Lösung enthält: 0,5 mg Xylometazolinhydrochlorid

Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Glycerol, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat 2 H2O, Gereinigtes Wasser

 

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 03929297
Hersteller/Vertrieb: ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen
Packungsgröße 10 ml
Packungsnorm N1
Produktname Nasentropfen AL 0,05%
Darreichungsform Lösung
Monopräparat ja
Wirksubstanz Xylometazolin hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Zusatzbeschreibung

Hilft die verstopfte Nase zu befreien

Erleichtert das Abfließen von festsitzendem Schleim

Zur Anwendung bei Kindern von 2 bis 6 Jahren

Anwendungshinweise

  • Die Nasentropfen sind für die nasale Anwendung bestimmt.
  • Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen sollten die Arzneimittel jeweils nur von demselben Patienten angewendet werden.

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Bei Kindern im Alter von 2 - 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Diese Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten. In diesem Fall sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Arzneimittel kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.
    • Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
    • Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.
    • Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
    • Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren. Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendungsgebiete

  • Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.
  • Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.
  • Die Nasentropfen werden angewendet
    • zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).
    • zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohres in Verbindung mit Schnupfen.
  • Diese Nasentropfen sind für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Milliliter

0.5 mg Xylometazolin hydrochlorid

0.44 mg Xylometazolin

0.2 mg Benzalkonium chlorid

+ Citronensäure 1-Wasser

+ Glycerol

+ Natrium citrat 2-Wasser

+ Wasser, gereinigt

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).
    • bei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.
    • bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer „verstopften" Nase, Nasenbluten.
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Herzrhythmusstörungen.
      • Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).
      • Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen.
      • Krämpfe (insbesondere bei Kindern).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von diesen Nasentropfen und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Schwangerschaftshinweise

Wechselwirkungen
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.

Hinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Es gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden.
    • Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
      • bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.
      • bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Long-QT-Syndrom) und Bluthochdruck (Hypertonie).
      • wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.
      • bei Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom).
      • bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
      • bei Prostatavergrößerung.
      • bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie.
    • Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

* Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

² Apothekenverkaufspreis (AVP): Verkaufspreis gemäß der deutschen ABDA-Datenbank, d.h. verbindlicher Abrechnungspreis nach der deutschen ABDA-Datenbank bei Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (KK), die sich gemäß § 129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird (§ 130 SGB V).

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⁶ Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

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