SILOMAT Hustenstiller DMP m.Honig-Geschm.7,7mg LUP 20 St
Hersteller/Vertrieb | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Artikelnummer: | 18661452 |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Lutschpastillen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Andere Packungsgrößen
40 StZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Silomat® Hustenstiller Lutschpastillen mit Honiggeschmack, mit Dextromethorphan gegen Reizhusten
Mit echtem Honig zur Linderung bei trockenem Reizhusten
- Mit dem hustenstillenden Wirkstoff Dextromethorphan
- Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
- Angenehm als Lutschpastille für unterwegs
Den Teufelskreis durchbrechen
Wenn die akuten Beschwerden einer Erkältung beendet sind, hofft man, es überstanden zu haben. Die laufende Nase wird wieder trocken und beim Husten produziert man keinen Schleim mehr. Dennoch geht die Husterei weiter und wird quälend. Sie reizt die empfindlichen Schleimhäute in den Bronchien bis zur Entzündung. Es folgt ein Teufelskreis von Reizzuständen und Husten, der tagsüber kräftezehrend ist und Sie vor allem nachts nicht zur Ruhe kommen lässt.
Hustenreiz stillen - Ruhe schenken
Der Reiz zum Husten entsteht in den Luftwegen und ist eigentlich ein lebenserhaltender Reflex. Er beseitigt Störendes in Luftröhre und Bronchien - sei es falsch Geschlucktes oder Schleim, der bakterienbeladen aus den Lungen befördert werden muss. Der Reiz wird dabei an einer ganz bestimmten Stelle im Gehirn, dem Hustenzentrum, verarbeitet. Ab einer gewissen Intensität des Reizes löst dieser Gehirnteil den Husten-Impuls aus. Im Rahmen einer Erkältung geschieht dies schon auf geringste Reize hin. So kommt es zu ständigem Husten, obwohl es eigentlich nicht nötig ist.
Bewährte Wirkung bei Reizhusten
Dextromethorphan, der am besten untersuchte hustenstillende Wirkstoff der Welt in den Silomat® Lutschpastillen mit echtem Honig, dämpft die Wahrnehmung des Hustenreizes. So können sich die Schleimhäute in den Bronchien erholen und auch Sie können wieder zur Ruhe kommen. Das Lutschen schafft bereits erste Linderung während sich die Wirkung sukzessive aufbaut.
Husten ist nicht immer gleich
Husten dient der Reinigung der Atemwege. Wird dabei Schleim zutage gefördert, ist dies ein gutes Zeichen. Denn im Schleim sind schädliche Bakterien enthalten, von denen sich der Körper auf diesem Wege befreit. Solchen Husten sollte man nicht unterdrücken. Anders als beim Reizhusten, bei dem kein Auswurf festzustellen ist. Dieser strapaziert die Atemwege unnötig.
Ein paar Tipps gegen Reizhusten
So lange Sie unter Reizhusten leiden, sollten Sie es vermeiden, Alkohol zu trinken. Er trocknet die Schleim- häute im Rachen zusätzlich aus, was den Reiz verstärkt. Trockene Heizungsluft hat den gleichen Effekt - daher können auch Luftbefeuchter oder Inhalationen lindernd wirken.
Silomat® Lutschpastillen mit echtem Honig reduzieren das Gefühl, Husten zu müssen. Der zusätzlich enthaltene Inhaltsstoff Gummi arabicum legt einen schützenden Film über die Schleimhäute des Mund-Rachen-Bereiches, der die Linderung des Hustenreizes unterstützt.
Pflichtangaben:
Silomat® Hustenstiller Dextromethorphan mit Honig-Geschmack 7,7 mg Lutschpastillen Zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. Zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten. Bei Reizhusten handelt es sich um einen trockenen Husten, bei dem kein Schleim abgehustet wird (unproduktiver Husten). Hinweis: Nicht mehr und nicht länger anwenden als empfohlen. Enthält Invertzucker (aus Honig), Maltitol und Cyclodextrin(e). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel Stand: August 2023
Anwendung
Silomat® Lutschpastillen mit echtem Honig sollten nur bei trockenem Husten ohne Schleimbildung angewandt werden.
Von Silomat® Lutschpastillen mit echtem Honig können Kinder ab 6 Jahren alle 4-6 Stunden eine einnehmen, aber nicht mehr als 6 am Tag.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene können alle 4-6 Stunden 1-3 Lutschpastillen einnehmen, aber nicht mehr als 12 am Tag.
Die Lutschpastillen langsam im Mund zergehen lassen.
Nehmen Sie Silomat® Hustenstiller Dextromethorphan 7,7 mg Lutschpastillen ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 – 5 Tage ein. Auch unter ärztlicher Verordnung sollte Silomat® Hustenstiller Dextromethorphan 7,7 mg Lutschpastillen nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden.
Hinweise
Nicht mehr und nicht länger anwenden als empfohlen.
Enthält Invertzucker (aus Honig), Maltitol und Cyclodextrin(e).
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff
1 Lutschpastille enthält: 10,5 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat (entsprechend 7,7 mg Dextromethorphan)
Sonstige Bestandteile: Betadex, Arabisches Gummi, Honig, Saccharin-Natrium, Citronensäure, Maltitol-Lösung, Honigaroma, Waldbeeraroma, dünnflüssiges Paraffin, Gereinigtes Wasser
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 18661452 |
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Hersteller/Vertrieb: |
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastraße 2-18 D-61118 Bad Vilbel |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | SILOMAT Hustenstiller DMP m.Honig-Geschm.7,7mg LUP |
Darreichungsform | Lutschpastillen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dextromethorphan hydrobromid-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Stadastraße 2 – 18
61118 Bad Vilbel
Deutschland
Webseite: https://www.stada.de/
Tel: +49 6101 603409
E-Mail: info@stada.de
Impressum: https://www.stada.de/impressum
Zusatzbeschreibung
Zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten
Lutschpastillen mit echtem Honig
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Anwendungshinweise
- Zum Einnehmen (Lutschen). Lassen Sie die Pastillen langsam im Mund zergehen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
- Nehmen Sie nicht mehr und nehmen Sie es nicht länger ein als empfohlen.
- Über Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch ist berichtet worden, einschließlich Fälle bei Kindern und Jugendlichen.
- Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Kinder von 6 bis 12 Jahren
- Einzeldosis: 1 Lutschpastille (entsprechend 7,7 mg Dextromethorphan) alle 4 bis 6 Stunden
- Tagesgesamtdosis: 6 Lutschpastillen (entsprechend 46,2 mg Dextromethorphan)
- Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene
- Einzeldosis: 1 bis 3 Lutschpastillen (entsprechend 7,7 bis 23,1 mg Dextromethorphan) alle 4 bis 6 Stunden
- Tagesgesamtdosis: 12 Lutschpastillen (entsprechend 92,4 mg Dextromethorphan)
- Das Präparat darf von Kindern unter 6 Jahren nicht eingenommen werden.
- Kinder von 6 bis 12 Jahren
- Dauer der Anwendung
- Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage ein.
- Auch unter ärztlicher Verordnung sollte das Präparat nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie mehr einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Störungen der Herzfunktion (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit.
- Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.
- Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt.
- Wenn Sie befürchten, eine zu hohe Dosis eingenommen zu haben, benachrichtigen Sie ebenfalls sofort einen Arzt.
- Bei gleichzeitiger Überdosierung von Dextromethorphan und anderen Arzneimitteln ist es zu Fällen von Vergiftung mit tödlichem Ausgang gekommen.
- Unter Umständen kann ein intensivmedizinisches Monitoring mit symptombezogener Therapie erforderlich sein. Naloxon kann als Antagonist angewendet werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme gemäß den Dosierungsempfehlungen fort.
Anwendungsgebiete
- Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten.
- Bei Reizhusten handelt es sich um einen trockenen Husten, bei dem kein Schleim abgehustet wird (unproduktiver Husten).
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff stillt den Hustenreiz, indem er das Hustenzentrum im Gehirn lahm legt. Damit sich kein Schleim in den Atemwegen staut, eignet sich die Substanz aber nur, wenn der Husten vollkommen trocken ist. Wer den Stoff überdosiert, läuft Gefahr, eine Verstopfung der Atemwege zu provozieren oder nur noch schwer atmen zu können.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
10.5 mg Dextromethorphan hydrobromid 1-Wasser
7.7 mg Dextromethorphan
+ Arabisches Gummi
+ Betadex
+ Bienenhonig
+ Citronensäure, wasserfrei
Honig Aroma
+ Maltitol Lösung
+ Maltitol
+ Paraffin, dünnflüssig
+ Saccharin, Natriumsalz
Waldbeer Aroma
+ Wasser, gereinigt
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie gleichzeitig sogenannte MAO-Hemmer (bestimmte stimmungsaufhellende Mittel) einnehmen oder in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.
- bei Asthma bronchiale.
- bei chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung.
- bei Lungenentzündung (Pneumonie).
- bei Atemhemmung (Atemdepression).
- bei unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz).
- wenn Sie stillen.
- von Kindern unter 6 Jahren
- bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Nebenwirkungen
- Erkrankungen des Immunsystems
- Nicht bekannt:
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschl. allergischem Schock, Gesichts-, Zungen- und/oder Lippenschwellungen (Angioödem), Atemnot (Bronchospasmus), Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag und Hautrötung
- Nicht bekannt:
- Psychiatrische Erkrankungen
- Sehr selten:
- Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit
- Nicht bekannt
- Verwirrtheit
- Sehr selten:
- Erkrankungen des Nervensystems
- Häufig:
- Schwindelgefühl
- Sehr selten:
- Schläfrigkeit
- Nicht bekannt:
- Schwindel (Vertigo), undeutliche Aussprache und unkontrollierbare Augenbewegungen, Störung der Muskelspannung insbesondere bei Kindern
- Häufig:
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Häufig:
- starke Müdigkeit
- Häufig:
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Häufig:
- Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen
- Nicht bekannt:
- Verstopfung
- Häufig:
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Nicht bekannt:
- fixer Arzneimittelausschlag
- Nicht bekannt:
- Erkrankungen des Immunsystems
- Gegenmaßnahmen
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung oder Vorbehandlung von Dextromethorphan mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmer bzw. SSRIs) sind Wirkungen auf das Nervensystem möglich.
- Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem einschließlich Alkohol kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen - wie Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin, Ritonavir, Berberin, Bupropion, Cinacalcet, Flecainid und Terbinafin - kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen. Diese Angaben können auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten.
- Bei kombinierter Anwendung des Präparates mit Schleim lösenden Hustenmitteln kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystische Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen.
- Einnahme zusammen mit Alkohol
- Nehmen Sie keine alkoholischen Getränke während der Einnahme des Präparates zu sich, da der Wirkstoff Dextromethorphan die dämpfende Wirkung von Alkohol auf das zentrale Nervensystem verstärkt.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Beobachtungen am Menschen haben bislang keinen Hinweis auf Frucht schädigende Eigenschaften von Dextromethorphan erkennen lassen, jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung von Dextromethorphan in der Schwangerschaft nicht aus. Daher darf Dextromethorphan nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt und nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
- Stillzeit
- Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemhemmende Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf Dextromethorphan in der Stillzeit nicht angewendet werden.
- Fortpflanzungsfähigkeit
- Nicht-klinische Studien zeigten keinen Effekt von Dextromethorphan auf die Fruchtbarkeit.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Patienten mit
- eingeschränkter Leberfunktion
- eingeschränkter Nierenfunktion
- Mastozytose
- sollten das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Patienten mit schwerer Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion sollten nach Rücksprache mit ihrem Arzt eine niedrigere Dosis einnehmen oder die Abstände zwischen den Einnahmezeitpunkten (Dosierungsintervalle) erhöhen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Präparates:
- Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann das Präparat mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (z. B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie einen Anstieg der Körpertemperatur auf über 38 °C, Anstieg der Herzfrequenz, instabiler Blutdruck und Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.
- Eine kombinierte Anwendung von Präparaten mit schleimlösender und hustenstillender Wirkung kann die Therapie des produktiven Hustens (Husten mit Auswurf) verbessern, wobei tagsüber die Schleimlösung und nachts die Hustendämpfung empfohlen wird. Bei Patienten mit einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion (z. B. Bronchiektasen oder Zystischer Fibrose), sowie bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Parkinson, Demenz), die einen erheblich eingeschränkten Hustenreflex zeigen, sollte das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden, da unter diesen Umständen eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Hustenreizen mit Abnahme der Hustenhäufigkeit unerwünscht sein kann.
- Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist dieses Arzneimitel zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert.
- Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte die Behandlung von kurzer Dauer sein. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.
- Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie zu Alkoholmissbrauch neigen oder in der Vergangenheit an psychiatrischen Erkrankungen gelitten haben.
- Es wurden Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch, vorwiegend bei Jugendlichen, berichtet.
- Kinder
- Kinder unter 6 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen. Bei Kindern können im Falle einer Überdosierung schwerwiegende unerwünschte Ereignisse auftreten, einschließlich neurologischer Störungen. Pflegepersonen dürfen die empfohlene Dosis nicht überschreiten.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit und Schwindelgefühl führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.