ACIC Creme bei Lippenherpes 2 g
Hersteller/Vertrieb | Hexal AG |
Artikelnummer: | 08654310 |
Packungsgröße | 2 g |
Darreichungsform | Creme |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Acic®
Lippenherpes: Wenn es an den Lippen kribbelt, juckt und brennt...
Wirkstoff:
Aciclovir
Wirkt schnell
Stoppt die Vermehrung der Herpes-Viren
Der Verursacher der lästigen Beschwerden bei Lippenherpes ist das Herpes-simplex-Virus. Dieses Virus wird von Acic® Creme bei Lippenherpes bekämpft. Acic® Creme bei Lippenherpes enthält als Wirkstoff Aciclovir. Aciclovir verhindert die Vermehrung der Herpesviren und eine weitere Ausbreitung des Lippenherpes. Ergebnis: deutliche Verkürzung des akuten Krankheitsgeschehens und schnelles Abklingen der Symptome.
Anwendung:
Tragen Sie Acic® Creme bei Lippenherpes 5 x täglich alle vier Stunden dünn auf die mit Lippenherpes infizierten Hautstellen auf. Empfehlenswert ist die Verwendung eines Wattestäbchens. Achten Sie beim Auftragen darauf, dass Sie neben den bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) auch die angrenzenden Bereiche in die Behandlung mit einbeziehen.
Falls Sie Acic® Creme bei Lippenherpes mit den Fingern auftragen, sollten Sie diese vorher und nachher intensiv reinigen, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartie (z.B. durch Bakterien) bzw. eine Übertragung der Herpes-Viren auf noch nicht infizierte Bereiche zu verhindern.
PZN | 08654310 |
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Hersteller/Vertrieb: |
Hexal AG
Industriestraße 25 D-83607 Holzkirchen |
Packungsgröße | 2 g |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Acic bei Lippenherpes |
Darreichungsform | Creme |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Aciclovir |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
- Das Arzneimittel sollte mittels eines Wattestäbchens aufgetragen werden, indem dieses mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.
- Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedeckt werden, sondern dass auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbezogen werden.
- Falls das Auftragen mit der Hand erfolgt, sollte diese vorher und nachher gründlich gewaschen werden, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartien z. B. durch Bakterien bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut und Hautbereiche zu verhindern.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis
- Die Creme wird 5-mal täglich alle 4 Stunden tagsüber auf die infizierten Hautbereiche dünn aufgetragen.
- Dauer der Anwendung
- Die Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 5 Tage. Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Halten Sie bitte diese Zeiten auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so führen Sie diese anschließend dennoch wie verordnet weiter (tragen Sie die Creme z.B. nicht häufiger oder dicker auf).
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, das Arzneimittel ausreichend lange anzuwenden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Der Wirkstoff des Arzneimittels hemmt die Vermehrung von Herpes-Viren (Virustatikum).
- Es wird angewendet
- zur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich (rezidivierender Herpes labialis).
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff bekämpft bestimmte Viren, indem er ihr Erbgut schädigt und somit ihre Vervielfältigung behindert. Er wirkt vor allem gegen Herpes-Viren. So kann eine Herpesinfektion, z.B. an den Lippen gestoppt werden.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Gramm
50 mg Aciclovir
+ Cetylalkohol
+ Dimeticon 350
+ Macrogol glycerolstearate
+ Paraffin, dickflüssig
+ Propylenglycol
+ Vaselin, weiß
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf NICHT angewendet werden
- wenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1 000):
- vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten Hautabschnitten
- Eintrocknung und Abschuppung der mit der Creme behandelten Haut
- Juckreiz.
- Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10 000):
- Rötung
- allergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis). Wurden allergologische Untersuchungen durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die sonstigen Bestandteile der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als Ursache der Hautreaktion. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass Hautreaktionen verstärkt auftreten und über die mit Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. In solchen Fällen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
- Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 Behandelten von 10 000):
- Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp einschließlich Angioödem (Schwellung der Haut oder Schleimhaut z.B. von Gesicht, Lippen oder Zunge mit Schluck- oder Atembeschwerden) sowie Nesselsucht (Urtikaria).
- Informieren Sie im Falle schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen umgehend einen Arzt!
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Es wurden bisher keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen identifiziert.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Präparat sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Bitte sprechen Sie daher vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem Arzt.
- Stillzeit
- Aciclovir wird nach äußerlicher Anwendung auf der gesunden Haut kaum vom Körper aufgenommen. Die Dosis, die ein Kind nach Anwendung des Arzneimittels bei der Mutter durch das Stillen aufnehmen würde, ist daher gering. Wenn das Präparat während der Stillzeit angewendet wird, sollte ein Kontakt des gestillten Kindes mit den behandelten Körperstellen vermieden werden.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Beachten Sie bitte folgende Warnhinweise vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel:
- Die Creme darf nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) aufgetragen werden, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist. Insbesondere ein versehentlicher Kontakt der Creme mit den Augen ist zu vermeiden
- Falls bei Ihnen eine schwere Störung der körpereigenen Immunabwehr (z. B. AIDS oder nach Knochenmarktransplantationen) vorliegt, müssen Sie vor Behandlungsbeginn mit einem Arzt sprechen. Er wird Ihnen in diesem Fall möglicherweise Aciclovir in Tablettenform verordnen.
- Beachten Sie bitte folgende Warnhinweise vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden.