ASPIRIN® COMPLEX Granulat 10 St
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Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als vom Apotheker oder von der Apothekerin empfohlen!
Hersteller/Vertrieb | Bayer Vital GmbH |
Artikelnummer: | 03227112 |
Packungsgröße | 10 St |
Darreichungsform | Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
verfügbar |
Andere Packungsgrößen
20 StZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
ASPIRIN® COMPLEX Granulat - bei Erkältung bzw. grippalen Infekt
ASPIRIN® COMPLEX ist ein Kombinationspräparat von Bayer mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin. Dank dieser Wirkstoffe kann ASPIRIN® COMPLEX Granulat die Symptome bei Erkältungen und grippalen Infekten wie beispielsweise Schnupfensymptome, lindern.
Das Kombipräparat wirkt dabei gezielt dank der enthaltenen Acetylsalicylsäure gegen Erkältungsbeschwerden wie Fieber, Gliederschmerzen und andere Erkältungsschmerzen wie Hals- und Kopfschmerz. Die gefäßzusammenziehende Eigenschaft des Pseudoephedrins begünstigt ein schnelles Abschwellen der Schleimhäute in den oberen Atemwegen und Nebenhöhlen. So können Verstopfungen der Nase gelöst werden, die Sekrete der Nasennebenhöhlen können abfließen und der Atem befreit werden.
Die Wirkdauer von ASPIRIN® COMPLEX Granulat beträgt bis zu sechs Stunden. Schnupfensymptome und Erkältungsschmerzen können so langanhaltend gelindert werden.
Die Wirkstoffe von ASPIRIN® COMPLEX im Detail
Acetylsalicylsäure (ASS) besitzt fiebersenkende sowie schmerzlindernde Eigenschaften und wirkt entzündungshemmend. Der Wirkstoff nimmt als Prostaglandin -Hemmer Einfluss auf die Bildung von körpereigenen Botenstoffen, die an der Übermittlung von Reizen an die Schmerzrezeptoren des Körpers beteiligt sind. Indem die Bildung von Prostaglandinen gehemmt wird, sinkt die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren und Schmerzen sowie Entzündungssymptome können abklingen. Acetylsalicylsäure gehört zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).
Ergänzend dazu enthält ASPIRIN® COMPLEX Granulat Pseudoephedrinhydrochlorid. Das Pseudoephedrin lässt die Schleimhäute in Nase, Nebenhöhlen und der Ohrtrompete abschwellen und lindert so klassische Erkältungsbeschwerden.
Pflichtangaben: ASPIRIN® COMPLEX Granulat. Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrinhydrochlorid. Anwendungsgebiete. Zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes. Hinweis. Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Enthält 2 g Sucrose (Zucker) pro Beutel. Bitte Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland
Anwendung von ASPIRIN® COMPLEX Granulat
ASPIRIN® COMPLEX wird zur Behandlung von Erkältungsbeschwerden wie Fieber und Schleimhautschwellungen der Nasennebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) angewendet. Zu den Beschwerden, die mit dem Kombipräparat im Rahmen einer Erkältung oder eines grippalen Infektes gelindert werden können, zählen auch Erkältungsschmerzen wie Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen.
Darreichungsform: ASPIRIN® COMPLEX enthält ein weiß-gelbliches Granulat zur Herstellung einer Lösung mit Wasser.
Die Anwendung von Aspirin Complex Granulat erfolgt in drei Schritten:
- Öffnen Sie den ASPIRIN® COMPLEX Beutel.
- Geben Sie das Granulat aus 1 bis 2 Beuteln in ein Glas mit Wasser und verrühren Sie es gründlich. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf.
- Trinken Sie das Glas sofort vollständig aus.
Wichtige Anwendungshinweise zur Einnahme:
- Erwachsene nehmen als Einzeldosis 1 bis 2 Beutel ein, sofern ärztlich nicht anders verordnet.
- Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 6 Beutel, sofern von der Ärztin oder vom Arzt keine andere Tageshöchstdosis verordnet wurde.
- Ohne ärztlichen Rat sollte die Einnahme nicht länger als 3 Tage erfolgen.
- Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen ASPIRIN® COMPLEX Granulat nicht ohne ärztliche Anweisung einnehmen.
Nebenwirkungen von ASPIRIN® COMPLEX Granulat
Wie bei der Anwendung von anderen Schmerzmitteln und Arzneimitteln können auch nach der bestimmungsgemäßen Einnahme des ASPIRIN® COMPLEX Granulat Kombinationspräparates unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.
Dazu gehören u. a.Nebenwirkungen wie:
- Überempfindlichkeit der Haut und Hautreaktionen
- Juckreiz
- Hautausschlag - Beschwerden im bereich des Magen-Darm-Traktes
- Bauchschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Entzündung der Magenschleimhaut und Magenblutungen - Schlafstörungen
- Bluthochdruck und erhöhter Puls
- Störungen der Blutgerinnung
Weitere Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel. Bei Verdacht auf eine dieser oder anderen Nebenwirkungen kontaktieren Sie bitte umgehend Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Wechselwirkungen von ASPIRIN® COMPLEX Granulat
Bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer Arzneimittel kann es zu Wechselwirkungen kommen, die die Intensität der Wirkung und das Eintreten von Nebenwirkungen beeinflussen können.
Die Wirkung von ASPIRIN® COMPLEX kann bei der zeitgleichen Anwendung anderer Sympathomimetika (zum Beispiel abschwellend wirkende Nasentropfen oder Nasensprays) verstärkt werden. Daher sollten Sie ASPIRIN® COMPLEX nicht gemeinsam mit abschwellenden Nasensprays etc. verwenden.
Zudem sollte während der Anwendung auf Alkohol, Knoblauch, Ingwer und andere Arzneimittel verzichtet werden, die zu einer Wechselwirkung beitragen könnten. Im Zweifel befragen Sie hierzu bitte Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker*in.
Wann sollte ASPIRIN® COMPLEX nicht eingenommen werden?
Acetylsalicylsäure kann die Harnsäureausscheidung senken und bei Personen mit entsprechender Veranlagung einen Gichtanfall auslösen. Besteht eine Neigung zur Gichterkrankung, sollte ASPIRIN® COMPLEX nicht angewendet werden.
Besondere Vorsicht gilt, wenn Sie an Allergien, Heuschnupfen, Asthma, chronischen Atemwegserkrankungen oder einer dauerhaften Schwellung der Nasenschleimhaut (z. B. aufgrund von Nasenpolypen) leiden.
Personen, die unter Magen-Darm-Geschwüren, Prostatavergrößerung, Bluthochdruck, ernsten Leber-, Herz- und Nierenschäden oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden, dürfen ASPIRIN® COMPLEX Granulat nicht anwenden. Dies gilt auch für Personen, die eine Blutungsneigung aufweisen.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf ASPIRIN® COMPLEX Granulat nicht eingenommen werden.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhalt
Wirkstoffe je 1 Beutel:
- 500 mg Acetylsalicylsäure
- 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid
Sonstige Bestandteile: Citronensäure, Saccharose, Hypromellose, Saccharin, Apfelsinen-Aroma, Benzylalkohol, DL-a-Tocopherol, modifizierte Stärke, Maltodextrin
Wichtiger Hinweis für Personen mit Diabetes Ein Beutel ASPIRIN® COMPLEX Granulat enthält 2 g Saccharose (Haushaltszucker), dies entspricht 0,17 BE.
51368 Leverkusen
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 03227112 |
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Hersteller/Vertrieb: |
Bayer Vital GmbH
Kaiser-Wilhelm-Allee Gebäude K 56 D-51368 Leverkusen |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | ASPIRIN® COMPLEX Granulat |
Darreichungsform | Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Lindert Schmerz und Fieber
Befreit die Nase
Einfache Anwendung mit schneller Wirkung
Anwendungshinweise
- Geben Sie den Inhalt von einem oder zwei Beuteln in ein Glas Wasser und rühren Sie gut um. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf.
- Nehmen Sie das Arznemitttel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Jugendliche (über 16 Jahren)
- Einzeldosis: 1-2 Beutel
- Tagesgesamtdosis: bis zu 6 Beutel
- Erwachsene und Jugendliche (über 16 Jahren)
- Falls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis im Abstand von 4 - 8 Stunden wiederholt werden. Eine Tagesgesamtdosis von 6 Beuteln darf nicht überschritten werden.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Das Arzneimittel darf ohne ärztliche Anweisung nicht bei Kindern unter 16 Jahren angewendet werden. Aufgrund der geringen Erfahrung können für Jugendliche keine Dosisempfehlungen gegeben werden.
- Dauer der Behandlung
- Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Bei einer Überdosierung können neben Störungen des Säuren-Basen-Gleichgewichts und des Elektrolythaushalts
(z.B. Kaliumverlust), Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Unterzuckerung, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche, Taubheit, Erregungszustände, Krampfanfälle, Verwirrtheit, Halluzinationen, Lethargie, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Blutdruck, erniedrigter Blutdruck bis zum Herz-Kreislaufstillstand, Magen-Darm-Blutungen, Brustschmerzen, beschleunigte Atmung, Atemnot, Lungenödem bis zum Atemstillstand, Überwärmung des Körpers, Dehydrierung (Körper verliert mehr Flüssigkeit als aufgenommen wird), verminderte Harnausscheidung bis zum Nierenversagen auftreten. - Bei Verdacht auf eine Überdosierung müssen Sie unverzüglich einen Arzt informieren.
- Bei einer Überdosierung können neben Störungen des Säuren-Basen-Gleichgewichts und des Elektrolythaushalts
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel hat schmerzlindernde (analgetische), entzündungshemmende (antiphlogistische), fiebersenkende (antipyretische) und nasenschleimhautabschwellende Eigenschaften.
- Das weiße bis gelbliche Granulat enthält zwei Wirkstoffe, Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid. Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.
- Wenn Sie nur eines der oben genannten Krankheitszeichen haben, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
500 mg Acetylsalicylsäure
30 mg Pseudoephedrin hydrochlorid
24.58 mg Pseudoephedrin
Apfelsinen Aroma
3.78 mg Benzyl alkohol
RRR-alpha-Tocopherol
Stärke, modifiziert
Maltodextrin
+ Citronensäure, wasserfrei
+ Hypromellose
+ Saccharin
+ Saccharose
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin, andere Salicylate (Arzneimittelklasse, zu der Acetylsalicylsäure gehört) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie in der Vergangenheit auf Acetylsalicylsäure oder ähnliche Substanzen (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben.
- akute Magen-Darmgeschwüre haben.
- eine erhöhte Blutungsneigung haben.
- schwanger sind oder stillen.
- schweres Leber- oder Nierenversagen haben.
- unter schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.
- gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.
- an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.
- gleichzeitig Arzneimittel gegen Depressionen aus der Klasse der Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmer nehmen (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben).
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen verursachen, auch die nicht bei jedem auftreten müssen.
- Häufigkeiten: nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Asthma, leichte bis mäßige Reaktionen evtl. der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm Traktes, des Herz-Kreislaufsystems, einschließlich Symptomen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Ödemen, Juckreiz, Entzündung der Nasenschleimhaut, Nasenverstopfung, Atemnot. Sehr selten können schwere Reaktionen einschließlich eines anaphylaktischen Schocks auftreten;
- Beschwerden im Bereich des Magens und Zwölffingerdarms (Magenschmerzen, Dyspepsie, Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Übelkeit, Erbrechen, Durchfall);
- Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;
- Vorübergehende Einschränkung der Leberfunktion mit Erhöhung der Transaminasen (Leberenzyme);
- Einschränkung der Nierenfunktion sowie akutes Nierenversagen;
- Erhöhung des Blutungsrisikos wie z.B. Blutungen im Rahmen eines operativen Eingriffs, Hämatome, Nasenbluten, Blutungen im Bereich der ableitenden Harnwege und Zahnfleischbluten. Selten bis sehr selten wurden schwerwiegende Blutungen wie z.B. Magen-Darm-Blutungen und Hirnblutungen, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können, beobachtet;
- Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) im Falle eines starken Glucose-6-phosphatdehydrogenase-Mangels;
- Schwindel und Ohrgeräusche (Tinnitus) können Symptome einer Überdosierung sein.
- Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
- Wirkungen am Herz (z. B. Herzrasen, Arrhythmie, Palpitationen, Blutdruckanstieg, Hitzewallungen)
- Wirkungen am zentralen Nervensystem (z. B. Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen, Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung).
- Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung auftreten.
- Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).
- Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bemerken, müssen Sie das Präparat sofort absetzen.
- Informieren Sie Ihren Arzt, so dass dieser den Schweregrad der Reaktion beurteilen und entscheiden kann, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
- Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Die Wirkung der folgenden Arzneimittel oder Arzneimittelklassen kann beeinflusst werden, wenn sie gleichzeitig mit dem Präparat eingenommen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, damit eine mögliche Dosisanpassung vorgenommen werden kann.
- Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln verstärken:
- Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die die Blutgerinnung hemmen, z. B. Ticlopidin.
- Arzneimittel wie Kortison oder Prednisolon, wenn sie eingenommen oder gespritzt werden.
- Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzmuskelkraft): die Menge an Digoxin im Blut wird erhöht.
- entzündungshemmende und schmerzlindernde Arzneimittel (NSARs: nicht steroidale Analgetika/ Antiphlogistika).
- blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika).
- Methotrexat: möglicherweise können mehr Nebenwirkungen auftreten.
- Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie).
- Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen) einschließlich MAO-Hemmer.
- Salbutamol-Tabletten: das Herz kann unregelmäßig oder schneller schlagen. Bronchien erweiternde Inhaliersprays dürfen jedoch weiter angewendet werden (wie verschrieben).
- andere Arzneimittel, die Phenylephrin und Ephedrin enthalten, oder andere Sympathomimetika wie sie in lokalen nasenschleimhautabschwellenden Mitteln z. B. Nasentropfen enthalten sind.
- Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln abschwächen:
- entwässernde Arzneimittel (Aldosteronantagonisten und Schleifendiuretika).
- blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva wie Guathinidin, Methyldopa, ß-Blocker).
- harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon).
- Einnahme mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Sie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Vor der Einnahme müssen Sie jedoch das Granulat in ein Glas Wasser geben und gut umrühren. Die Einnahme mit Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und beeinträchtigt Ihr Reaktionsvermögen.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Aufgrund fehlender Erfahrung mit der Kombination beider Wirkstoffe, darf das Produkt in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
- Wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Fortpflanzungsfähigkeit
- Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSARs), die es Frauen erschweren können, schwanger zu werden. Dieser Effekt besteht nur vorübergehend und geht nach Beendigung der Einnahme zurück.
Hinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegen andere Schmerzmittel (Analgetika), Rheumamittel (Antirheumatika) oder entzündungshemmende Mittel (Antiphlogistika) sind.
- an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden.
- gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien).
- früher an Magengeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben.
- eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion haben.
- vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie der Ziehung eines Zahnes).
- an Schilddrüsenüberfunktion, leicht bis mäßig hohem Blutdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herzkrankheiten, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatavergrößerung leiden oder eine Überempfindlichkeit gegen manche Inhaltsstoffe aus Erkältungsarzneimitteln wie z. B. Phenylephrin oder Ephedrin (Sympathomimetika) haben.
- mehrere verschiedene Schmerzmittel gleichzeitig nehmen, setzen Sie sich dem Risiko einer Nierenschädigung aus.
- anfällig für Gicht sind. In niedrigen Dosen senkt Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung, was unter bestimmten Umständen bei Patienten mit entsprechender Neigung einen Gichtanfall auslösen kann.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- Anwendung bei älteren Patienten
- Ältere Patienten können besonders empfindlich auf Pseudoephedrin reagieren und können mit Schlaflosiegkeit regieren oder erleben Dinge, die nicht wirklich erscheinen (Halluzienationen).
- Anwendung bei Kindern
- Es besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Mittel Kindern gegeben wird. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheit. Daher soll das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern unter 16 Jahren angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Während der Behandlung mit dem Arzneimittel kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Das Risiko kann noch verstärkt werden, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken. Dies muss bei Tätigkeiten berücksichtigt werden, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Auto fahren.
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