BERBERIL Dry Eye Augentropfen 10 ml

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Hersteller/Vertrieb Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH
Artikelnummer: 01929465
Packungsgröße 10 ml
Darreichungsform Augentropfen
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


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Details

Berberil® Dry Eye - Bei trockenen Augen

 

Berberil® Dry Eye Augentropfen mit Hypromellose sorgen für eine schnelle Benetzung trockener Augen. Die Augentropfen haben sich vor allem bei leichteren Beschwerden und für die Befeuchtung des Auges zwischendurch bewährt.

Die Berberil® Dry Eye Vorteile auf einen Blick

  • Bei leichteren Beschwerden
  • Mit Hypromellose für eine ausreichende Befeuchtung
  • Dünnflüssig und gut tropfbar
  • Zur Befeuchtung von harten Kontaktlinsen geeignet

Anwendungsgebiete:

Berberil® Dry Eye Augentropfen sind Tränenersatzmittel. Zur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute (Trockenes Auge) durch Tränensekretions- und Tränenfunktionsstörungen, infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen sowie bei mangelndem oder unvollständigem Lidschluss, was sich z. B. in Augenbrennen, Fremdkörpergefühl und Lichtscheu bei Wind, Hitze und Ermüdung äußern kann, auch während des Tragens von harten Kontaktlinsen zur Benetzung und Nachbenetzung.

Wirksames Tränenersatzmittel

Täglich blinzeln wir rund 14.000 mal mit den Augen. Mit jedem Lidschlag wird ein hauchdünner Tränenfilm über das Auge verteilt, der die Augenoberfläche glatt, sauber und feucht hält und das Auge vor Schadstoffen schützt. Sind Menge oder Zusammensetzung des Tränenfilms gestört, kann es zu Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehaut kommen und damit zu Brennen, Trockenheit, Druck- und Fremdkörpergefühl sowie Lichtempfindlichkeit führen.

 

Berberil® Dry Eye Anwendung

  1. Kopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges nach unten ziehen.
  2. Mit der anderen Hand die Tropfflasche senkrecht über das Auge halten ohne das Auge zu berühren und 1 Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack eintropfen.
  3. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es hin und her, damit sich der Tropfen gut verteilt. Verschließen Sie die Flasche sofort nach jedem Gebrauch mit der Schutzkappe.

 

Wie bei allen Augenpräparaten, kann es auch nach der Anwendung von Berberil® Dry Eye kann es kurzfristig durch Schlierenbildung zu einer Verminderung von Sehleistung und Reaktionsvermögen kommen. In dieser Zeitspanne sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen und nicht ohne sicheren Halt arbeiten.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweise

Träger weicher Kontaktlinsen sollten diese vor der Anwendung von Berberil® Dry Eye Augentropfen vom Auge nehmen und erst ca. 15 Minuten nach der Applikation wieder einsetzen. Harte Kontaktlinsen können während der Anwendung von Berberil® Dry Eye Augentropfen im Auge verbleiben.

Enthält Phosphate.

Inhaltsstoffe

Der Wirkstoff ist: Hypromellose
1 ml Lösung enthält 3,20 mg Hypromellose. Die Viskosität der Lösung liegt zwischen 7 und 11 mPa s.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Cetrimid; Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat (Ph.Eur.); Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat; Sorbitol (Ph.Eur.);Natriumedetat (Ph.Eur.); Wasser für Injektionszwecke.

 

Häufige Fragen und Antworten

Wie sind Berberil® Dry Eye Augentropfen aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf und lagern sie es nicht bei über 30 °C und lassen Sie es nicht einfrieren.

Kann ich Berberil® Dry Eye auch über längere Zeit nutzen?

Die Anwendung erfolgt in der Regel als Langzeit- oder Dauertherapie. Allerdings sollte bei einer Langzeit- oder Daueranwendung zur Therapie des trockenen Auges grundsätzlich ein Augenarzt konsultiert werden.

Wie lange kann ich die angefangene Tropfflasche nach der ersten Anwendung noch verwenden?

Die Augentropfen dürfen nach Anbruch nicht länger als 6 Wochen verwendet werden.

Adresse des Anbieters/Herstellers

Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH
Brunsbütteler Damm 165-173
13581 Berlin

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen

PZN 01929465
Hersteller/Vertrieb: Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH
Brunsbütteler Damm 165-173
D-13581 Berlin
Packungsgröße 10 ml
Produktname BERBERIL Dry Eye Augentropfen
Darreichungsform Augentropfen
Monopräparat ja
Wirksubstanz Hypromellose
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH
Brunsbütteler Damm 165/173
13581 Berlin (Spandau)
Deutschland

Webseite: https://www.bausch-lomb.de/startseite/
Tel: +49 800 0909490-94
E-Mail: dmp@bausch.com
Impressum: https://www.bausch-lomb.de/kontaktrechtliches/impressum/

Zusatzbeschreibung

Augentropfen mit Hypromellose

Zur Befeuchtung des Auges

Für kontaktlinsenträger geeignet

Anwendungshinweise

  • Zur Anwendung am Auge.
  • Tropfen in den Bindehautsack eintropfen.

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Das Krankheitsbild des Trockenen Auges erfordert eine individuelle Dosierung. Soweit nicht anders verordnet, je nach Erfordernis 3- bis 5-mal täglich oder häufiger 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen. Gleiches gilt für die Nachbenetzung von harten Kontaktlinsen.

 

  • Anwendungsdauer
    • Die Anwendung erfolgt in der Regel als Langzeit- oder Dauertherapie.
    • Hinweis:
      • Bei einer Langzeit- oder Daueranwendung zur Therapie des Trockenen Auges sollte grundsätzlich ein Augenarzt konsultiert werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Keine Überdosierungserscheinungen bekannt und keine Maßnahmen erforderlich.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendungsgebiete

  • Das Präparat ist ein Tränenersatzmittel, Kontaktlinsenbenetzungsmittel
  • Anwendungsgebiete
    • Zur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute (Trockenes Auge) durch Tränensekretions- und Tränenfunktionsstörungen, infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen sowie bei mangelndem oder unvollständigem Lidschluss, was sich z. B. in Augenbrennen, Fremdkörpergefühl und Lichtscheu bei Wind, Hitze und Ermüdung äußern kann.
    • Zur Benetzung und Nachbenetzung von harten Kontaktlinsen.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Hypromellose. Beim gesunden Auge erfolgt eine Befeuchtung der Hornhautoberfläche durch schleimbildende Substanzen (Mucin). Beim Trockenen Auge und besonders bei Mucinmangel ist die Gabe von künstlicher Tränenflüssigkeit angezeigt. Hier kommt besonders Hypromellose in Betracht, die gut auf der Horn- und Bindehaut haftet und für eine ausreichende Befeuchtung sorgt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Milliliter

3.2 mg Hypromellose

+ Cetrimid

+ Dinatrium edetat 2-Wasser

+ Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser

+ Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser

+ Sorbitol

+ Wasser, für Injektionszwecke

1.84 mg Gesamt Phosphat Ion

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Hypromellose oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei einer Anwendung können in seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen am Auge auftreten.
  • In sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautschädigungen unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
  • Das Präparat enthält ein Konservierungsmittel, das insbesondere bei häufiger Anwendung Reizungen des Auges (Brennen, Rötungen, Fremdkörpergefühl) hervorrufen und bei längerer Anwendung die Hornhaut schädigen kann.
  • Sollten derartige Überempfindlichkeitsreaktionen oder Reizungen am Auge auftreten, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und suchen Ihren Arzt auf. Patienten, die besonders empfindlich auf das Konservierungsmittel reagieren, wird der Wechsel zu Präparaten ohne Konservierungsmittel empfohlen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.
    • Bei zusätzlicher Anwendung anderer Augentropfen/Augensalben kann die Wirkung des jeweils vorhergehenden Arzneimittels beeinträchtigt werden, da es durch das Einbringen des nachfolgenden Medikaments verdünnt oder aus dem Bindehautsack verdrängt werden kann. Aus diesem Grunde sollte zwischen den Anwendungen der verschiedenen Präparate ein zeitlicher Abstand von ca. 15 Minuten eingehalten werden. Das Arzneimittel sollte stets als Letztes angewendet werden, da eine möglichst lange Verweildauer und damit lange befeuchtende Wirkung wichtig ist.

Schwangerschaftshinweise

Wechselwirkungen
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Mit diesem Präparat sind keine speziellen Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen.

Hinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Das in diesem Präparat enthaltene Konservierungsmittel kann insbesondere bei häufigerer und längerer Anwendung Reizungen des Auges (Brennen, Rötungen, Fremdkörpergefühl) hervorrufen und das Hornhautepithel schädigen. Sollten Sie derartige Reizungen bemerken, sollten Sie ein Präparat ohne Konservierungsmittel verwenden.
    • Träger weicher Kontaktlinsen sollten diese vor der Anwendung vom Auge nehmen und erst ca. 15 Minuten nach der Applikation wieder einsetzen. Harte Kontaktlinsen können während der Anwendung im Auge verbleiben.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Da dieses Arzneimittel, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, kurzzeitig durch Schlierenbildung die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen beeinflusst, sollten Sie in dieser Zeit nicht am Straßenverkehr teilnehmen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten und keine Maschinen bedienen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

* Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

² Apothekenverkaufspreis (AVP): Verkaufspreis gemäß der deutschen ABDA-Datenbank, d.h. verbindlicher Abrechnungspreis nach der deutschen ABDA-Datenbank bei Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (KK), die sich gemäß § 129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird (§ 130 SGB V).

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⁶ Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

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