FERRO SANOL duodenal Hartkaps.m.msr.überz.Pell. 100 St
Hersteller/Vertrieb | UCB Pharma GmbH |
Artikelnummer: | 02799421 |
Packungsgröße | 100 St |
Darreichungsform | Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
FERRO SANOL duodenal Hartkaps.m.msr.überz.Pell.
Was ist ferro sanol duodenal?
Die magensaftresistenten Ferro sanol duodenal Pellets, umhüllt von Hartkapseln, dienen der Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel). Sie zeichnen sich durch ihre besondere Verträglichkeit und den hohen Eisengehalt aus. Daher eignen sich die Hartkapseln von ferro sanol duodenal ideal, um Ihren Eisenmangel auszugleichen und Symptome eines Eisenmangels wie Müdigkeit, Schwindel oder Abgeschlagenheit zu lindern. In unserer Online Apotheke können Sie zwischen drei verschiedenen Packungsgrößen wählen: Die kleinste Einheit enthält 20 Hartkapseln. Daneben gibt es noch Packungen mit 50 und 100 Stück.
Ferro sanol duodenal Hartkapseln sind auch für Personen mit Schluckbeschwerden geeignet. Die Kapselhülle kann einfach geöffnet und die Pellets mit einem Löffel ohne die Kapsel eingenommen werden.
Welche Vorteile hat ferro sanol duodenal?
Früher stellte die Einnahme von Eisen oft eine Herausforderung für den Magen dar. Ferro sanol duodenal setzt genau hier an:
- Das Eisen wird in kleinen Pellets gepackt und diese mit einem magensaftresistenten Überzug versehen. So gelangen sie zum Zwölffingerdarm – dem optimalen Ort zur Eisenaufnahme.
- Eine Reizung der Magenschleimhaut kann so vermindert werden.
- Dies sorgt für eine verbesserte Wirksamkeit und Verträglichkeit von ferro sanol duodenal.
- Die Hartkapsel sorgt zusätzlich für eine einfache orale Aufnahme des Präparats.
- Wechselwirkungen des Eisens mit dem Speisebrei im Magen werden durch einen magensaftresistente Überzug des Eisens verhindert
Pflichtangaben:
ferro sanol®duodenal 100 mg Hartkapseln Wirkstoff: Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex. Anwendungsgebiete: ferro sanol® duodenal: Erw. u. Kinder ab 6 Jahren (mit mind. 20 kg Körpergewicht) mit Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft u. Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach akuten u. chronischen Blutverlusten. Warnhinweise: Arzneimittel f. Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ! Stand: August 2018. UCB Pharma GmbH, Alfred-Nobel-Straße 10, 40789 Monheim. www.ucb.de
Anwendung und Dosierung von ferro sanol duodenal Hartkapseln
Ferro sanol duodenal wird bei Eisenmangel oder einer durch den Eisenmangel bedingten Anämie oral eingenommen. Nach der Einnahme sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden. Vegan lebende Personen oder solche mit Schluckbeschwerden können die Pellets ohne Hartkapsel (enthält Gelatine) mit einem Löffel einnehmen. Die Pellets sollten nicht zerkaut werden.
Eisen ist ein wichtiger Stoff für Körper und Organe, da es vom Körper unter anderem für die Sauerstoffaufnahme verwendet wird.
- Ein starker Eisenmangel kann mit einer verminderten Leistungsfähigkeit und Blutarmut einhergehen sowie einen Sauerstoffmangel verursachen.
- Eisenmangel muss keine organischen Ursachen haben. Auch andere Faktoren wie ein erhöhter Eisenbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit können Mangelerscheinungen hervorrufen.
Ferro sanol duodenal kann angewandt werden, um die beschriebenen Mangelerscheinungen zu reduzieren. Das Arzneimittel enthält das nötige Eisen, um dem Körper die Sauerstoffaufnahme zu erleichtern und kann die Leistungsfähigkeit wieder steigern.
Bedenken Sie, dass eine Blutarmut auch durch regelmäßiges Spenden von Blut oder durch Eisenverwertungsstörungen und weitere Ursachen hervorgerufen werden kann. Nur ein Arzt kann entscheiden, ob das Präparat für die bestehende Form der Blutarmut oder die vorliegenden Symptome wirksam einsetzbar ist.
Allgemeine Dosierung von ferro sanol duodenal Hartkapseln:
- Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren (Körpergewicht: ab 20 kg)
- 1 mal täglich 1 Kapsel
- morgens, 2 Stunden vor oder nach der Mahlzeit
Dosierung bei schweren Mangelerscheinungen:
- Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (Körpergewicht: 50 bis 60 kg)
- 2 mal täglich 1 Kapsel
- morgens und abends, jeweils 2 Stunden vor oder nach der Mahlzeit - Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (Körpergewicht: ab 60 kg)
- 2 bis 3 mal täglich 1 Kapsel
- morgens und abends sowie ggf. mittags, jeweils 2 Stunden vor oder nach der Mahlzeit
Die einzunehmende Dosis sollte vor Einnahme mit einem Arzt abgesprochen und die Gesamtdosis nicht überschritten werden. Als eingenommene Flüssigkeit eignen sich neben Wasser vor allem Säfte mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, da dieses die Eisenaufnahme fördert.
Nach der Einnahme von ferro sanol duodenal sollten Sie keinen Kaffee, schwarzen Tee oder Milch trinken. Diese Lebensmittel hemmen die Eisenaufnahme. Der Zeitpunkt, zu dem Sie das Arzneimittel einnehmen, ist ebenfalls entscheidend für die optimale Wirkung. Nehmen Sie das Eisenpräparat daher wie empfohlen ein.
Im Verlauf der Eisentherapie kann es zur dunklen Verfärbung des Stuhls kommen. Diese ist auf den Eisengehalt zurückzuführen und unbedenklich.
Wann Sie ferro sanol duodenal nicht anwenden sollten
Sollte eine Allergie gegen den Wirkstoff Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex bestehen, raten wir von der Einnahme ab. Auch bei einer Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämie, Bleianämie), sowie einer Hämochromatose, einer Thalassämie oder einer Hämolyse mit Eisenüberladung dürfen Sie ferro sanol duodenal Hartkapseln nicht einnehmen. Weitere Informationen können Sie dem Beipackzettel entnehmen. Bei Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder unsere Apotheker.
Welche Inhaltsstoffe hat ferro sanol duodenal?
Eine ferro sanol duodenal Hartkapsel mit magensaftresistenten überzogenen Pellets enthält den Bestandteil Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex. Dies entspricht 100 mg Eisen-II-Ion.
Sonstige Hilfsstoffe und Bestandteile von ferro sanol duodenal sind:
Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1), mikrokristalline Cellulose, Ascorbinsäure, Talkum, Triethyl-2-acetoxypropan-1,2,3-tricarboxylat, Hyprolose, Hypromellose, Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid, Eisen(III)-oxid, Eisen(III)-oxidhydrat (schwarz), Eisen(II,III)-oxid
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 02799421 |
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Hersteller/Vertrieb: |
UCB Pharma GmbH
Rolf-Schwarz-Schütte-Platz 1 D-40789 Monheim am Rhein |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Ferro sanol duodenal 100mg |
Darreichungsform | Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Bei Eisenmangel und Eisenmangelanämie
Mit magensaftresistentem Überzug
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren (ab 20 kg Körpergewicht)
Anwendungshinweise
- Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Wasser (vorzugsweise 1 Glas) ein.
- Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.
- Falls Probleme beim Schlucken bestehen oder ein Verschlucken der Kapsel nicht gewünscht ist, kann der Inhalt der Kapsel auch ohne die Kapselhülle eingenommen werden. Hierzu zieht man mit beiden Händen die Kapselhüllen über einem Löffel vorsichtig auseinander und sammelt den Kapselinhalt in dem Löffel. Nach der Einnahme des Kapselinhalts soll genügend Wasser getrunken werden.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren: 1 Hartkapsel täglich.
- bei ausgeprägtem Eisenmangel bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren oder 50 kg Körpergewicht in der Anfangsphase: 2 bis 3 Hartkapseln täglich, die über den Tag verteilt einzunehmen sind.
- Eine tägliche Einnahme von 5 mg Fe2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.
- Das Auffüllen der Körpereisenspeicher kann - abhängig vom Schweregrad der Blutarmut und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 bis 6 Monate dauern.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie umgehend einen Arzt informieren. Um die Aufnahme des Eisens in den Körper zu verzögern bzw. zu verhindern, sollten Sie Milch trinken oder Hühnereiweiß einnehmen.
- Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die Nebenwirkungen verstärkt in den Vordergrund. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
- Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamttherapiedauer.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, ist der Therapieerfolg gefährdet.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel ist ein orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel.
- Das Arzneimittel wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
567.7 mg Eisen (II) glycin sulfat Komplex
100 mg Eisen (II) Ion
+ 2-Acetyltriethylcitrat
+ Ascorbinsäure
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Eisen (II,III) oxid
+ Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
+ Eisen (III) oxid
+ Eudragit L 100 - 55
+ Gelatine
+ Hyprolose
+ Hypromellose
+ Natrium dodecylsulfat
+ Polysorbat 80
+ Talkum
+ Titan dioxid
1 mmol Gesamt Natrium Ion
mg Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
- wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben.
- wenn Sie unter einer erblichen Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden.
- wenn Sie unter Eisenüberladung (chronische Hämolysen, Thalassämie, andere Hämoglobinopathien) leiden.
- wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Bleianämie) leiden.
- wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten.
- von Kindern unter 6 Jahren.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
- häufig
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Verstopfung
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Die Häufigkeit nimmt mit steigender Dosis zu.
- Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls kann auf den Eisengehalt zurückzuführen sein und ist unbedenklich.
- Selten:
- Reversible Verfärbung des Zahnbereiches
- häufig
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Selten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht)
- Selten:
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Verstärkung der Wirkung und mögliche Verstärkung von Nebenwirkungen
- Schmerz- und Rheumamittel (z. B. Salicylate und Phenylbutazon): können eine schleimhautreizende Wirkung im Magen-Darm-Trakt des Arzneimittels verstärken.
- Intravenöse Formulierungen von Eisen: Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen Formulierungen von Eisen zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps auf Grund der zu schnellen Eisen-Freisetzung und Sättigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.
- Abschwächung der Wirkung
- Tetracycline (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) oder Bisphosphonate (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose): sowohl die Resorption von Eisen als auch die der Tetracycline bzw. Bisphosphonate wird vermindert.
- Colestyramin oder Ca2+-, Mg2+-, Al3+-haltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Calcium- und Magnesiumsalze zur Substitution): hemmen die Eisenresorption.
- Penicillamin, orale Goldverbindungen, L-Methyldopa, Levodopa und L-Thyroxin: werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter resorbiert.
- Bestimmte Antibiotika (Fluorchinolone wie z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin): Eisen vermindert die Resorption dieser Arzneimittel stark.
- Zwischen der Einnahme des Arzneimittels und den oben genannten Arzneimitteln sollte ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
- Sonstige mögliche Wechselwirkungen
- Es kann zu einer Dunkelverfärbung des Stuhls kommen, der keine Magen-Darm-Blutung zugrunde liegt.
- Die heute üblichen Tests auf Blutspuren im Stuhl können falsch positiv ausfallen.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- In pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und Gemüse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z. B. Phytate, Oxalate und Phosphate), sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und Colagetränken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Da in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Arzneimittel regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird.
Hinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
- wenn Sie an bestehenden Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverengungen, Ausstülpungen des Darmes (Divertikeln), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen- und Darmgeschwüren leiden.
- wenn Sie an chronischer Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen, dann sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird.
- bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbarem Eisenmangel bzw. Blutarmut. Hier muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.
- bei Kindern, da eine Überdosierung zu einer Vergiftung führen kann.
- Hinweis
- Verfärbungen der Zähne können bei einer Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur können sich diese Zahnverfärbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurückbilden oder müssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.