IMODIUM akut lingual Schmelztabletten 12 St
Hersteller/Vertrieb | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Artikelnummer: | 01689854 |
Packungsgröße | 12 St |
Darreichungsform | Schmelztabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Andere Packungsgrößen
6 StZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Was ist Imodium® akut lingual?
Gerät das Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht, kann Durchfall die Folge sein. Nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs können Magenbeschwerden wie Bauchkrämpfe und Blähungen sowie Reisedurchfall lästig sein.
Mit dem Arzneimittel Imodium® akut lingual können Sie, unter Beachtung der Tageshöchstdosis, akuten Durchfall zunächst selbst behandeln. Die Durchfalltabletten zur Soforthilfe sind für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren geeignet, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.
Die Schmelztabletten Imodium® akut lingual zergehen auf der Zunge und lösen sich schnell auf. Sie müssen nicht mit Wasser eingenommen werden und eignen sich daher insbesondere für die Mitnahme in der Reiseapotheke und die Anwendung unterwegs.
In unserer Versandapotheke erhalten Sie das laktose freie Durchfallmittel Imodium® akut lingual in zwei Packungsgrößen mit sechs oder 12 Schmelztabletten sowie Imodium® akut in der Darreichungsform als Hartkapseln.
Wie wirkt Imodium® akut lingual zur Durchfalltherapie?
Imodium® akut lingual enthält den Wirkstoff Loperamid, der die Darmbewegung reduziert und den Funktionsstörungen bei einem aus dem Gleichgewicht geratenen Darm bei akutem Durchfall entgegenwirkt. Die gesteigerte Eigenbewegung der Darmwand wird gestoppt, Wasser und Elektrolyte aus dem Verdauungstrakt können wieder besser vom Körper aufgenommen werden.
Aufgrund seiner schnellen Wirkung eignet sich Imodium® akut lingual auch bei unerwartet auftretendem Reisedurchfall und kann eine gut ausgestattete Reiseapotheke sinnvoll ergänzen.
Was ist Durchfall und wie macht er sich bemerkbar?
Mit Durchfall, medizinisch Diarrhoe oder Diarrhö, wird die vermehrte Darmentleerung mit dünnem bis flüssigem Stuhl bezeichnet. Erhöhte Stuhlfrequenz mit flüssiger Konsistenz tritt auf, wenn die natürliche Darmbewegung, genauer die der Darmwand, beschleunigt ist und dem Körper weniger Zeit zur Verfügung steht, die Flüssigkeit aus der Nahrung im Magen-Darm-Trakt aufzunehmen. Gleichzeitig kommt es zu einer Steigerung der Sekretion, der Körper gibt mehr Flüssigkeit in den Darm ab und die Aufnahme von Elektrolyten wird vermindert.
Neben psychischen Faktoren wie Stress und Aufregung oder Nahrungsmittelallergien können auch virale Infektionen wie beispielsweise Norovirus oder eine Magen-Darm-Grippe ursächlich für die Beschwerden sein. Bei einem Infekt setzt der natürliche Abwehrmechanismus ein, um die Krankheitserreger möglichst schnell aus dem Körper zu befördern. Es kommt zu Durchfall.
Häufig geht diese als Durchfall bezeichnete erhöhte Darmaktivität mit unangenehmen Krämpfen und Blähungen einher, hervorgerufen durch eine vermehrte Gasbildung im Darm.
Durchfälle und der damit verbundene Flüssigkeitsverlust belasten den Körper. Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Schwindel können die Folge sein. Mit dem Durchfallmittel Imodium® akut lingual wirken Sie den Beschwerden entgegen.
Imodium® akut lingual Schmelztabletten enthalten Aspartam und Levomenthol. Achten Sie während der Therapie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Elektrolyte, denn Ihr Darm scheidet mit dem Durchfall viele wichtige Nährstoffe und Salze aus. Um Ihr Verdauungssystem nachhaltig zu beruhigen, sollten Sie die Ursache des Durchfalls ärztlich abklären lassen. Imodium® akut lingual bekämpft zwar den Durchfall selbst, jedoch nicht seine Ursache.
Pflichtangaben:
Imodium® akut lingual. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Symptomatische Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung nur unter ärztlicher Verordnung u. Verlaufsbeobachtung. Warnhinweis: Enthält Aspartam, Benzylalkohol und Levomenthol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 03/2022
Anwendungshinweise und Dosierung
Sobald Sie unter Durchfall leiden, kann Imodium® akut lingual mit Minzgeschmack Ihnen helfen, diesen durch eine Verlangsamung der Darmaktivität zu vermindern. Dabei ist es unerheblich, ob der Durchfall aufgrund von Aufregung entsteht oder Symptom eines Infekts ist. Sollten Lebensmittelunverträglichkeiten oder Lebensmittelallergien den Durchfall auslösen, können Sie diesen ebenfalls mit Imodium® akut lingual bekämpfen.
Legen Sie zur Einnahme das Plättchen auf die Zunge. Die Schmelztablette löst sich schnell auf und Sie können den Wirkstoff Loperamid mit dem Speichel herunterschlucken. Dieser kommt auf diese Weise schnell im Darm an. Ob Sie eine weitere Schmelztablette anwenden sollten, erkennen Sie an der Verformung des Stuhls. Ist dieser immer noch zu flüssig oder weich, können Sie eine weitere Tablette einnehmen. Beachten Sie bitte die Tageshöchstdosis.
Erst sowie Wiederholungsdosen sind abhängig vom Alter der Patientin beziehungsweise des Patienten.
Achten Sie ebenfalls darauf, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Altersgruppe | Erstdosis | Ggf. Folgedosis nach jedem ungeformten Stuhl | Gesamtdosis pro Tag |
---|---|---|---|
Kinder ab 12 Jahren | 1 Plättchen (entspricht 2 mg Loperamidhydrochlorid) | 1 Plättchen (entspricht 2 mg Loperamidhydrochlorid) | 4 Plättchen (entspricht 8 mg Loperamidhydrochlorid) |
Erwachsene | 2 Plättchen (entspricht 4 mg Loperamidhydrochlorid) | 1 Plättchen (entspricht 2 mg Loperamidhydrochlorid) | 6 Plättchen (entspricht 12 mg Loperamidhydrochlorid) |
Ohne ärztliche Rücksprache sollte die Anwendungsdauer von Imodium® lingual akut zwei Tage nicht überschreiten. Sind Sie weiterhin von Durchfall betroffen, setzen Sie das Medikament bitte ab und sprechen Sie mit einer Ärztin oder einem Arzt.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Um die Stärke der Wirkung einschätzen zu können, beobachten Sie bitte die Beschaffenheit des Stuhls, um das Auftreten von Verstopfungen zu vermeiden.
In einigen Fällen sind bei der Einnahme von Imodium® akut lingual Schmelztabletten Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Leiden Sie an einer Erkrankung der Leber oder an Colitis ulcerosa (geschwürige Dickdarmentzündung), sprechen Sie vor der Anwendung von Imodium® akut lingual bitte mit einer Ärztin oder einem Arzt.
Das Durchfallmittel Imodium® akut lingual enthält Aspartam. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Sie von einer Phenylketonurie betroffen sind.
Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Imodium® akut lingual Nebenwirkungen auftreten. Häufig kommt es zu Mundtrockenheit, Schläfrigkeit oder Verdauungsstörungen. Möglich sind auch ein Darmverschluss oder eine Erweiterung des Dickdarms (Megacolon).
Weitere Informationen entnehmen Sie der Packungsbeilage. Bei Fragen zu Nebenwirkungen und/oder Wechselwirkungen steht Ihnen das pharmazeutische Team unserer Online-Apotheke beratend zur Seite.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff in Imodium® akut lingual ist Loperamidhydrochlorid, kurz Loperamid. 1 Plättchen enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Dies entspricht 1,86 mg Loperamid.
Die Hilfsstoffe und sonstigen Bestandteile sind:
Gelatine, D-Mannitol, Aspartam (= Phenylalanin), Natriumhydrogencarbonat, Pfefferminz-Aroma, Levomenthol, Benzylalkohol
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 01689854 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Johnson & Johnson Platz 2 D-41470 Neuss |
Packungsgröße | 12 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | IMODIUM akut lingual Schmelztabletten |
Darreichungsform | Schmelztabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Zur Behandlung von akutem Durchfall
Praktisch und diskret für unterwegs
Für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet
Anwendungshinweise
- Das Arzneimittel wird auf die Zunge gelegt. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und wird mit dem Speichel hinuntergeschluckt. Weitere Flüssigkeitsaufnahme ist nicht erforderlich.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Jugendliche ab 12 Jahren
- Erstdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
- Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
- Tageshöchstdosis: 4 Schmelztabletten (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)
- Erwachsene
- Erstdosis: 2 Schmelztabletten (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)
- Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
- Tageshöchstdosis: 6 Schmelztabletten (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)
- Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
- Jugendliche ab 12 Jahren
- Kinder unter 12 Jahren
- Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
- Dauer der Anwendung
- Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
- Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.
- Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
- Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie ungewöhnliche Symptome verspüren (siehe Hinweise für den Arzt).
- Hinweise für den Arzt
- Als Zeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid (einschließlich einer relativen Überdosierung aufgrund einer hepatischen Dysfunktion) können ZNS-Depression wie Stupor (Starrezustand des Körpers), anormale Koordination, Somnolenz (Schläfrigkeit), Miosis (Pupillenverengung), erhöhter Muskeltonus und Atemdepression (Herabsetzung der Atmung) sowie Verstopfung, Ileus und Harnretention auftreten. Kinder können auf die ZNS-Wirkungen empfi ndlicher reagieren als Erwachsene.
- Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.
- Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder)Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.
- Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann gegebenenfalls eine Magenspülung durchgeführt werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.
- Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.
- Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
2 mg Loperamid hydrochlorid
1.86 mg Loperamid
+ Aspartam
+ Phenylalanin
+ Benzyl alkohol
+ Gelatine
+ Mannitol
+ Natrium hydrogencarbonat
Pfefferminz Aroma
Levomenthol
Benzyl alkohol
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid, Levomenthol oder einen deronstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- von Kindern unter 12 Jahren.
- wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.
- wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
- wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
- wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.)
- wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.
- Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Daten aus klinischen Prüfungen
- Die in klinischen Studien am häufi gsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
- Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:
- Häufig
- Verstopfung, Übelkeit, Blähungen
- Schwindel, Kopfschmerzen
- Gelegentlich
- Schläfrigkeit
- Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit
- Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen
- Verdauungsstörungen
- Hautausschlag
- Selten
- Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide Reaktionen
- Bewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, Hypertonie, Muskelsteifigkeit, Koordinationsstörungen
- Pupillenverengung
- Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon), Schmerzen auf der
Zungenoberfläche - Aufgeblähter Bauch
- Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz
- Harnverhalt
- Müdigkeit
- Häufig
- Direkt nach der Einnahme berichteten einige Patienten über ein vorübergehendes brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge.
- Daten aus klinischen Prüfungen
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimttel einzunehmen/anzuwenden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:
- Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
- Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)
- Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
- Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)
- Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)
- Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie dieses Präparat dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darmpassage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff des Präparates einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
- Stillzeit
- Da geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht einnehmen.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Präparat bei akutem Durchfall einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Präparates bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.
- wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, konsultieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten).
- Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.
- Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.
- Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen auftreten können.
- Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Deutschland
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Tel: +49 2137 936-1097
E-Mail: JJPharma@cscde.jnj.com
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