MILGAMMA protekt Filmtabletten 30 St
Hersteller/Vertrieb | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Artikelnummer: | 01528157 |
Packungsgröße | 30 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
milgamma® protekt mit Benfotiamin – Zur Behandlung Nervenschäden infolge eines Vitamin-B1-Mangels
Zur Behandlung eines Vitamin-B1-Mangels. So können Fußbeschwerden wie Kribbeln, Brennen oder Taubheitsgefühle in ihrer Ursache gelindert werden.
Ihre Wahl bei Nervenschäden infolge eines Vitamin-B1-Mangels
Kribbelnde, brennende oder schmerzende Füße rauben vielen Menschen nachts den Schlaf. Nervenschäden, sogenannte Neuropathien, können dafür eine mögliche Ursache sein. Betroffene wissen oft nicht, dass auch ein Vitamin-B1-Mangel diese Neuropathien auslösen oder verstärken kann. Wer dieses Defizit ausgleicht, kann dadurch seine Beschwerden in den Füßen lindern. Gerade Menschen mit Diabetes können ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-B1-Mangel und Neuropathien haben. Der erhöhte Blutzucker kann die Nerven schädigen und gleichzeitig ein Vitamin-B1-Defizit fördern.
- Präparat mit dem hochdosierten Vitamin-B1-Wirkstoff Benfotiamin
- Behebt den Vitamin-B1-Mangel und kann dadurch Symptome wie Kribbeln, Brennen und ein Taubheitsgefühl in den Füßen lindern
- Fettlösliche Vitamin-B1-Vorstufe mit 5-mal höherer Bioverfügbarkeit als normales Vitamin B11
- Gut verträglich
- Auch für die längerfristige Einnahme geeignet
- Laktosefrei und glutenfrei
milgamma® protekt kann den Vitamin-B1-Mangel ausgleichen und die Beschwerden lindern. Das Besondere ist der Wirkstoff Benfotiamin. Die fettlösliche Vorstufe von Vitamin B1 wird 5-mal besser vom Körper aufgenommen als „einfaches“ Vitamin B1 (Thiamin)1.
Was viele nicht wissen: Auch ein Vitamin-B1-Mangel kann Nervenschäden verursachen oder verschlimmern. Er kommt gerade bei Diabetes häufig vor, und Vitamin B1 wird vermehrt über die Nieren ausgeschieden. Diabetiker mit Neuropathien sollten daher das Vitamin-B1-Defizit unbedingt ausgleichen.
Bei Diabetes besteht ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-B1-Mangel
- Deutlich geringere Vitamin-B1-Konzentration im Blut von Diabetikern2 als bei gesunden Menschen
- Verstärkte Ausscheidung von Vitamin B1 über die Nieren2
- Typ-2-Diabetiker nehmen im Vergleich zu gesunden Menschen oft weniger Vitamin B1 mit der Nahrung auf.3
- Der erhöhte Bedarf an Vitamin B1 kann oft nicht über die normale Ernährung sichergestellt werden.
1 Schreeb et al. Comparative bioavailability of two Vitamin B1 preparations: benfotiamine and thiamine mononitrate. Eur J Clin Pharmacol 1997; 52 (4): 319–320.
2 Thornalley PJ, et al. High prevalence of low plasma thiamine concentration in diabetes linked to a marker of vascular disease. Diabetologia 2007 Oct; 50 (10): 2164–2170.
3 Wong et al. Daily intake of thiamine correlates with the circulating level of endothelial progenitor cells and the endothelial function in patients with type II diabetes, Mol Nutr Food Res 2008 Dec; 52 (12): 1421–1427.
Pflichtangaben:
milgamma® protekt. Wirkstoff: Benfotiamin 300 mg. Anwendungsgebiete: Therapie od. Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können; Behandlung von Neuropathien u. kardiovaskul. Stör., d. durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen
Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, 1 × täglich 1 Filmtablette einnehmen.
- 1 Filmtablette täglich unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
- Zur Behandlung von Neuropathien infolge eines Vitamin-B1-Mangels sollte die Einnahme von milgamma® protekt mindestens über 3 Wochen erfolgen.
- Zur längerfristigen Einnahme geeignet.
Hinweise
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff
1 Tablette enthält: 300 mg Benfotiamin
Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Talkum, Povidon (K30), hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, höherkettige Partialglyceride, Hypromellose, Titandioxid, Polyethylenglycol, Saccharin-Natrium
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 01528157 |
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Hersteller/Vertrieb: |
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Flugfeld-Allee 24 D-71034 Böblingen |
Packungsgröße | 30 St |
Produktname | MILGAMMA protekt Filmtabletten |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Benfotiamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Bei Vitamin B1-Mangel bedinger Neuropathie
Für Diabetiker geeignet, gut verträglich
Laktose- und glutenfrei
Anwendungshinweise
- Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit dem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da die Tabletten sonst nicht richtig wirken können!
- Die empfohlene Dosis beträgt 1x täglich 1 Filmtablette.
- Zur Therapie von Neuropathien sollte das Präparat initial über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen eingenommen werden. Anschließend erfolgt die Weiterbehandlung gemäß therapeutischem Erfolg.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Einnahme richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
- Sollte nach vier Wochen keine oder eine zu geringe Wirkung erkennbar sein, sollte die Therapie der Beschwerden überprüft werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Es sind im allgemeinen keine ärztlichen Maßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Versuchen Sie in Zukunft das Arzneimittel regelmäßig einzunehmen.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, riskieren Sie den Erfolg der Behandlung.
- Wenn Sie unangenehme Nebenwirkungen bemerken sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die weitere Behandlung.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat.
- Anwendungsgebiet
- Gesicherte Anwendungsgebiete für die Monopräparate sind ausschließlich Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können.
- Der klinisch gesicherte Vitamin-B1-Mangel kann auftreten bei:
- Mangel- und Fehlernährung (z.B. Beriberi), parenteraler Ernährung über lange Zeit, Null Diät, Hämodialyse, Malabsorption, chronischem Alkoholismus (alkoholtoxische Kardiomyopathie, Wernicke-Enzephalopathie, Korsakow-Syndrom), gesteigertem Bedarf (z.B. Schwangerschaft und Laktation).
- Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff Benfotiamin ist eine fettlösliche Vorstufe (Prodrug) von Thiamin (Vitamin B1) und wird im Körper sehr gut aufgenommen und schnell in seine wirksame Form umgewandelt. Wie Thiamin (Vitamin B1) ist der Wirkstoff unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
300 mg Benfotiamin
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Croscarmellose, Natriumsalz
+ Hypromellose
+ Macrogol
+ Partialglyceride, langkettig
+ Povidon K30
+ Saccharin, Natriumsalz
+ Silicium dioxid, hochdispers
+ Talkum
+ Titan dioxid
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- allergisch gegenüber Benfotiamin, Thiamin (chemischer Name für Vitamin B1) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- In Einzelfällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen (Nesselsucht, Hautausschlag).
- In klinischen Studien wurden Einzelfälle von gastrointestinalen Störungen wie z. B. Übelkeit oder andere Beschwerden dokumentiert. Ein kausaler Zusammenhang mit Vitamin B1 sowie eine mögliche Dosisabhängigkeit sind noch nicht ausreichend geklärt.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Thiamin wird durch 5-Fluoruracil (ein Wirkstoff zur Behandlung von Krebserkrankungen) inaktiviert, da 5-Fluoruracil kompetitiv die Phosphorylierung von Thiamin zu Thiaminpyrophosphat hemmt.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1-Mangels sinnvoll. Daher dürfen Sie das Präparat nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. In der Schwangerschaft beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,2 mg im 2. Trimester und 1,3 mg im 3. Trimester. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosis ist bislang nicht belegt.
- Stillzeit
- Wenn Sie stillen, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1-Mangels sinnvoll. Daher dürfen Sie das Präparat nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. In der Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,3 mg. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosis ist bislang nicht belegt. Vitamin B1 geht in die Muttermilch über.
Hinweise
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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