OLYNTH 0,05% für Kinder Nasentropfen 10 ml
Hersteller/Vertrieb | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Artikelnummer: | 02186428 |
Packungsgröße | 10 ml |
Darreichungsform | Nasentropfen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
Olynth® 0,05% Schnupfen Lösung hilft Ihrem Kind am Tag wieder frei durchzuatmen und bei Nacht einen erholsamen Schlaf zu genießen
Erkältung mit laufender und verstopfter Nase?
Gerade bei Kindern lassen Erkältungen nicht lange auf sich warten, wenn die kältere Jahreszeit beginnt. In Kindergärten oder Schulen, wo sich viele Kinder in geschlossenen Räumen aufhalten, haben Erkältungsviren, wie z. B. die weit verbreiteten Rhinoviren, leichtes Spiel. Über Schmier- oder Tröpfcheninfektion gelangen sie schnell von einem Kind zum anderen. Da das kindliche Immunsystem erst lernen muss, gegen die vielen unterschiedlichen Erreger Abwehrstoffe zu bilden, bleibt es nicht aus, dass Kinder bis zum Grundschulalter 8 – 12 Mal pro Jahr verschnupft und erkältet sind.
Obwohl eine solche Erkältung in den meisten Fällen harmlos verläuft, beeinträchtigt sie dennoch das Wohlbefinden der Kleinen, insbesondere dann, wenn eine verstopfte Nase das Einschlafen erschwert und so nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern zur Belastung wird.
Olynth® 0,05 % Schnupfen Lösung befreit die Nase minutenschnell und für bis zu 12 Stunden. Für eine freie Nase - bei Tag und Nacht.
Olynth® 0,05 % Schnupfen Lösung für Kinder von 2 bis 6 Jahren enthält den seit langem bewährten Wirkstoff Xylometazolin. Als Nasenspray angewendet lässt er die Nasenschleimhäute innerhalb von 2 Minuten abschwellen und befreit die Nase für bis zu 12 Stunden.
So trägt Olynth® dazu bei, dass Ihr Kind bei Tag wieder frei durchatmen und bei Nacht einen ruhigen, erholsamen Schlaf genießen kann.
Da die abschwellende Wirkung von Olynth® auch ein Abfließen des Sekretes aus den Nasennebenhöhlen erleichtert, eignet es sich zudem zur unterstützenden Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Mittelohrentzündung (Otitis media).
Pflichtangaben:
Olynth® 0,05 % Schnupfen Lösung Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Nasenschleimhautabschwellung bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen. Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 08/2020
Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, werden bei Kindern von 2-6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1-2 Tropfen Olynth® 0,05 % Schnupfen Lösung in jede Nasenöffnung eingebracht.
Wie wenden Sie Olynth® 0,05 % Schnupfen Lösung richtig an?
- Putzen Sie Ihrem Kind vor der Anwendung die Nase.
- Füllen Sie die Pipette durch Drücken des Gummistopfens.
- Lehnen Sie den Kopf des Kindes für die Anwendung leicht zurück.
- Führen Sie die Pipette in das Nasenloch ein. Geben Sie durch Drücken des Gummistopfen 1 - 2 Tropfen in das Nasenloch ein.
- Lassen Sie den Gummistopfen erst los, wenn die Pipette vollständig aus der Nase gezogen wurde, um ein Ansaugen von Sekret zu vermeiden.
- Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf auf der anderen Seite.
- Wischen Sie aus hygienischen Gründen die Pipette nach jeder Anwendung ab.
Wenden Sie Olynth 0,05 % Schnupfen Lösung ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Hinweise
Enthält: Benzalkoniumchlorid
Inhaltsstoffe
Wirkstoff je 1 ml Lösung:
0,5 mg Xylometazolinhydrochlorid
Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid-Lösung, Natriumedetat (Ph. Eur.), Natriumchlorid, Natrium-dihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.), Sorbitol-Lösung 70 % (nicht-kristallisierend) (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser
Adresse des Anbieters/Herstellers
Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 02186428 |
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Hersteller/Vertrieb: |
Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Johnson & Johnson Platz 2 D-41470 Neuss |
Packungsgröße | 10 ml |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Olynth 0,05% |
Darreichungsform | Nasentropfen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Xylometazolin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Zusatzbeschreibung
Wirkt bereits nach 2 Minuten
Befreit die Nase bis zu 12 Stunden
Für Kinder von 2 bis 6 Jahren
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder von 2-6 Jahren | 1-2 Tropfen | 1-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Milliliter
0.5 mg Xylometazolin hydrochlorid
0.44 mg Xylometazolin
0.014 mg Benzalkonium chlorid
+ Dinatrium edetat 2-Wasser
+ Dinatrium hydrogenphosphat 2-Wasser
+ Natrium chlorid
+ Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
+ Sorbitol 70
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Herz-Kreislaufreaktionen, wie:
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.