SILYMARIN AL Hartkapseln 30 St

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Details
Hersteller/Vertrieb ALIUD Pharma GmbH
Artikelnummer: 00966518
Packungsgröße 30 St
Darreichungsform Hartkapseln
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
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100 St
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


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Details

SILYMARIN AL Hartkapseln

 

Hilfe aus der Natur: Silymarin

 

  • Pflanzliches Arzneimittel
  • Regt die Regenerationsfähigkeit der Leber an
  • Zur unterstützenden Behandlung bei chronischentzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden

 

Was tun bei Lebererkrankungen?

Die Leber ist ein wichtiges Organ für unseren Stoffwechsel: unter anderem spielt sie bei der Entgiftung des Körpers sowie bei der Fettverdauung eine zentrale Rolle. Täglich produziert die Leber beispielsweise 1 Liter Galle, um die Fette in der Nahrung verdaulich zu machen. Erkrankungen der Leber wie Leberentzündungen oder Leberzirrhose können viele unterschiedliche Ursachen haben: Neben Viren, Alkohol und Medikamenten können auch Übergewicht, Stoffwechsel- oder Autoimmunerkrankungen die Leber schädigen. Mögliche Beschwerden sind meist eher unspezifisch und äußern sich zum Beispiel in Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Druckgefühl im rechten Oberbauch. Da chronische Lebererkrankungen jedoch Auswirkungen auf den gesamten Körper haben, ist eine unterstützende Behandlung wichtig, zum Beispiel durch das pflanzliche Arzneimittel SILYMARIN AL.

Bewährter Wirkstoff

Extrakte aus Mariendistel Früchten haben eine leberschützende Wirkung und regen die Regenerationsfähigkeit der Leber an. Silymarin ist ein Gemisch aus Silibinin, Silidianin, Silichristin und weiteren Flavonolderivaten aus Mariendistelfrüchten.

Der wirkstoffhaltige Trockenextrakt aus Mariendisteln stabilisiert die Zellmembran von Hepatozyten und verhindert so, dass Zellgifte in die Leberzelle eindringen können. Darüber hinaus stimuliert Silymarin die Proteinbiosynthese und regt die Zellregeneration sowie die Bildung neuer Hepatozyten an. Weiter kann Silymarin, aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaft als Radikalfänger, aggressive zellschädigende Sauerstoffverbindungen abfangen und deren schädigende Wirkung auf Zellmembranen abmildern.

Lebererkrankungen vorbeugen

Um die Leber nicht zu schädigen, sollte Alkohol nur in Maßen getrunken werden: Als tägliche Grenze für risikoarmen Alkoholgenuss gilt ein halber Liter Bier bzw. ein viertel Liter Wein für Männer und ein viertel Liter Bier bzw. ein achtel Liter Wein für Frauen.

Schutz durch Impfung

Vor einer Leberentzündung durch Hepatitis A- oder Hepatitis B-Viren können Sie sich durch eine Impfung schützen. Hepatitis A-Viren gelangen durch verunreinigtes Wasser und Nahrungsmittel in den Körper. Hepatitis B-Viren können bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden.

Gesunde Ernährung

Bei akuten und chronischen Lebererkrankungen empfiehlt es sich, auf eine leichte Vollkost mit 5-6 kleinen Mahlzeiten pro Tag zu setzen. Falls Sie bestimmte Nahrungsmittel nicht vertragen, sollten Sie diese meiden. Übrigens: Kaffee dürfen Sie gerne trinken - er hat sogar einen schützenden Effekt bei chronischen Lebererkrankungen. Doch auch hier gilt: Nicht übertreiben und in Maßen genießen.

Häufige Fragen & Antworten

Darf ich SILYMARIN AL zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen?
Durch Besserung der Leberfunktion unter der Einnahme von SILYMARIN AL kann der Abbau von anderen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln verändert werden, sodass gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden muss. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden.

Was muss ich tun, wenn ich eine Einnahme vergessen habe?
Sollten Sie die Einnahme von SILYMARIN AL vergessen haben, nehmen Sie bei der folgenden Einnahme nicht die doppelte Dosis ein. Fahren Sie stattdessen mit der Einnahme fort, so wie in der Gebrauchsinformation beschrieben oder mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin besprochen.

Was ist eine Leberzirrhose?
Die Leberzirrhose ist das Endstadium chronischer Leberkrankheiten, die Leber ist verhärtet, vernarbt und geschrumpft. Hauptursache für die Leberzirrhose ist Alkoholmissbrauch, sie kann aber auch die Folge einer Hepatitis sein oder durch Missbrauch von Reinigungsmitteln (z. B. durch Inhalationen), Betäubungsmitteln oder Medikamenten entstehen. Eine Leberzirrhose muss unbedingt behandelt werden, da die Leber ihre wichtigen Funktionen sonst nicht aufrechterhalten kann.

Pflichtangaben:
SILYMARIN AL Wirkstoff: Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten. Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Hinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: August 2013

Anwendung

Soweit ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahren 3-mal täglich eine Hartkapsel SILYMARIN AL unzerkaut oder zerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten ein. Die Hartkapseln sollten nicht im Liegen eingenommen werden.

Die Anwendungsdauer von SILYMARIN AL ist zeitlich nicht begrenzt und sollte daher mit Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt entschieden werden. Sollten trotz der Einnahme von SILYMARIN AL die Beschwerden fortbestehen, sollte der Arzt/die Ärztin aufgesucht werden.

Hinweise

Enthält Lactose.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff
1 Hartkapsel enthält: 136–160 mg Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten (50–70:1) entspr. 86,5 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC), Auszugsmittel: Aceton.

Sonstige Bestandteile: Gelatine, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Hochdisperses Siliciumdioxid, Eisen(III)-oxid (E 172), Titandioxid (E 171)

 

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 00966518
Hersteller/Vertrieb: ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen
Packungsgröße 30 St
Packungsnorm N1
Produktname SILYMARIN AL Hartkapseln
Darreichungsform Hartkapseln
Monopräparat ja
Wirksubstanz Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt (50-70:1); Auszugsmittel: Aceton
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
89150 Laichingen
Deutschland

Webseite: https://www.aliud.de/
Tel: +49 7333 9651-0
E-Mail: retouren@aliud.de
Impressum: https://www.aliud.de/metaseiten/impressum

Zusatzbeschreibung

Pflanzliches Arzneimittel

Regt die Regenerationsfähigkeit der Leber an

Unterstützend bei chronischentzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 3-mal täglich nach der Mahlzeit

Anwendungsgebiete

Das Arzneimittel eignet sich nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen.

 

- Chronisch entzündliche Lebererkrankungen, unterstützende Behandlung
- Leberzirrhose, unterstützende Behandlung
- Leberschäden, verursacht durch Lebergifte

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mariendistel und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Bis zu 2 m hohe Distel mit großen dunkelgrün-weiß marmorierten Blättern und auffälligen purpurfarbenen Blüten
- Vorkommen: Europa, vor allem sonnige, eher karge Standorte im Mittelmeerraum
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Silymarin, das ein Gemisch aus verschiedenen Wirkstoffen ist (Silibinin, Silychristin, Silydanin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus Kraut und Früchten
Insbesondere Mariendistelfrüchte haben ausgeprägte leberschützende Eigenschaften. Ihre Inhaltsstoffe schirmen zum einen die Leber vor zahlreichen Giften, zum Beispiel Alkohol, ab. Gleichzeitig fangen sie auch schädigende Stoffe ab und fördern die Bildung neuer Leberzellen. Ausserdem vermindert die Mariendistel die Bildung von entzündungserregenden Stoffen im Körper.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Stück

148 mg Mariendistelfrüchte Trockenextrakt, (50-70:1), Auszugsmittel: Aceton

86.5 mg Silymarin

+ Eisen (III) oxid

+ Gelatine

+ Lactose 1-Wasser

+ Magnesium stearat

+ Silicium dioxid, hochdispers

+ Titan dioxid

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

* Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

² Apothekenverkaufspreis (AVP): Verkaufspreis gemäß der deutschen ABDA-Datenbank, d.h. verbindlicher Abrechnungspreis nach der deutschen ABDA-Datenbank bei Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (KK), die sich gemäß § 129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird (§ 130 SGB V).

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⁶ Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

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